Das Schweizer Kreuz nicht auf der Brust – aber zumindest im Herzen. Mehrere Spieler stehen als Doppelbürger oder eben Lizenz-Schweizer bei anderen Nationen im WM-Einsatz. Auf ihre waschechten Schweizer Berufskollegen treffen folgende drei Franzosen: Goalie Cristobal Huet (41, Lausanne), die Stürmer Laurent Meunier (38, La Chaux-de-Fonds) und Floran Douay (22, Genf).
In der Gruppe A treffen sich auch einige bekannte Gesichter aus unserer Liga. Denn bei den Letten spielen die beiden Torhüter Elvis Merzlikins (23, Lugano) und Ivars Punnenovs (22, SCL Tigers) sowie Stürmer Ronalds Kenins (26, ZSC Lions). Justin Krueger (30, Bern) duelliert sich als Verteidiger Deutschlands mit ihnen.
Und gleich vier uns bekannte Italiener werden ihnen gegenüber stehen: Der Verteidiger Luca Zanatta (25, Martigny) sowie die Stürmer Giovanni Morini (22, Lugano), Diego Kostner (24, Ambri) und Tommaso Goi (27, Ticino Rockets). Insbesondere die WM-Nomination von Goi ist doch eher überraschend. Im Abstiegskampf der Biancoblu verstärkte Goi Ambri und spielte sich mit auffälligen weil mitreissenden Leistungen ins Kader der Italiener.
Dazu kommen noch fünf NLA-Söldner, die wir an der WM ebenfalls sehen werden: Patrick Thoresen (33, ZSC Lions) bei den Norwegern, Roman Cervenka (31, Fribourg) und Michal Birner (31, Fribourg) bei den Tschechen. Kevin Hecquefeuille (32, La Chaux-de-Fonds) bei den Franzosen und Carl Klingberg (26, Zug) bei den Schweden.