Das Spiel: Die Schweiz kassiert im dritten Spiel unter Nati-Trainer Patrick Fischer die erste Pleite. Beim 1:3 gegen die Weissrussen zum Auftakt des Slovakia Cups passt nur wenig zusammen. Obwohl die Eisgenossen schon nach vier Minuten ein erstes Mal in Überzahl agieren können, dauert es elf Minuten, bis sie dank Tristan Scherwey zum ersten Torschuss kommen. Die beste Chance hat ZSC-Stürmer Chris Baltisberger ausgerechnet in Unterzahl. Ansonsten präsentiert sich die Schweiz offensiv lange viel zu harmlos und leistet sich unnötige Fehler. Anthony Huguenin versetzt sein Team nach einer halben Stunde in doppelte Unterzahl. Biels Verteidiger muss für Spielverzögerung raus. Prompt schiesst Aleksander Kulakow die Weissrussen in Führung. Artjom Demkow erhöht kurz nach der zweiten Pause. Der Flügel kommt ungehindert zum Abschluss. Erst jetzt dreht die Schweiz auf, kommt 167 Sekunden vor Schluss dank Neuling Enzo Corvi im Powerplay noch einmal ran, versuchts jetzt mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter und kassiert noch das 1:3.
Der Beste: Enzo Corvi (Schweiz): Der HCD-Stürmer erzielt das einzige Tor und kommt zu weiteren gefährlichen Chancen
Die Pflaume: Anthony Huguenin (Schweiz): Der Verteidiger versetzt sein Team in doppelte Unterzahl und verschuldet so das 0:1.