Nächster Klub zieht sich zurück
Auch Dinamo Riga boykottiert die KHL

Wegen der Invasion der russischen Truppen in der Ukraine haben mehrere Eishockey-Clubs kein Interesse mehr an Spielen gegen Russen-Teams in der KHL.
Publiziert: 27.02.2022 um 13:45 Uhr
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Dinamo Riga zieht sich aus der KHL zurück.
Foto: PIUS KOLLER

Dinamo Riga zieht sich nach Russlands Invasion in die Ukraine aus der osteuropäischen Eliteliga KHL zurück.

«In einer solchen militärischen und humanitären Krise sehen wir keinerlei Möglichkeit für eine Zusammenarbeit mit der KHL», teilte der Verein am Sonntag in Riga mit. Diese Entscheidung bringe die klare Position der Vereinsführung zum Ausdruck, wurde Klubchef Juris Savickis zitiert.

Auch Finnen wollen nicht mehr

Dinamo Riga ist einer der grössten und wichtigsten Sportvereine im eishockeybegeisterten Lettland. Der Klub spielt seit 2008 in der damals neugegründeten KHL, die sich als Konkurrenz zur nordamerikanischen Profi-Liga NHL sieht.

Zuvor hat schon der finnische Verein Jokerit Helsinki angekündigt, bei den anstehenden KHL-Playoffs nicht antreten zu wollen und die Saison stattdessen vorzeitig zu beenden. (cat/SDA)

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