Finalissimas in Fleurier
Lions und Biel holen sich die Junioren-Titel

In Fleurier wurden am Sonntag die Junioren-Meister der U20 und U17 gekürt. Die Rückspiele der Finalissimas waren live auf Blick zu sehen.
Publiziert: 02.04.2023 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 03.04.2023 um 10:16 Uhr
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Lions-Stürmer Joel Henry erzielte im ersten Spiel der U20-Finalissima ein Tor und einen Assist.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

In Fleurier NE im Val de Travers wurden am Sonntag gleich zwei Meister gekrönt. Sowohl bei der U20 als der U17 ging das Rückspiel der Finalissima über die Bühne.

Den Anfang machten die U17-Junioren. Dabei haben die SCL Tigers am Samstag mit einem 5:1 gegen den EHC Biel vorgelegt. Die Höhe des Resultats hilft der Mannschaft von Ex-Nati-Verteidiger Samuel Balmer allerdings nichts. Denn im Rückspiel schlagen die Seeländer zurück und gewinnen 4:1.

Weil nun beide Teams einen Sieg nach 60 Minuten haben, kommt es zur Verlängerung. Und da ist es Noé Tarchini, der Quali-Sieger Biel in der 64. Minute zum Meistertitel schiesst.

Lions mit fünf Spielern mit NL-Erfahrung

Bei den U20 konnten die GCK Lions, die im Halbfinal mit zahlreichen Spielern mit Profi-Erfahrung Quali-Dominator Zug mit 3:0 Siegen ausbremsten, das erste Spiel gegen Lugano mit 5:2 für sich entscheiden.

Mit den Verteidigern Daniil Ustinkov, Noah Meier sowie Silvan Landolt und Stürmer Marlon Graf konnte Lions-Trainer Fabio Schwarz auf vier Spieler zurückgreifen, die diese Saison schon zu NL-Einsätzen kamen.

Die Junioren-Meister der letzten Jahre

U20

  • 2023: GCK Lions
  • 2022: Zug
  • 2021: Zug
  • 2020: –
  • 2019: Servette
  • 2018: Servette
  • 2017: GCK Lions
  • 2016: Bern
  • 2015: GCK Lions

U17

  • 2023: Biel
  • 2022: ZSC Lions
  • 2021: ZSC Lions
  • 2020: –
  • 2019: Zug
  • 2018: Biel
  • 2017: Davos
  • 2016: Servette
  • 2015: Bern

U20

  • 2023: GCK Lions
  • 2022: Zug
  • 2021: Zug
  • 2020: –
  • 2019: Servette
  • 2018: Servette
  • 2017: GCK Lions
  • 2016: Bern
  • 2015: GCK Lions

U17

  • 2023: Biel
  • 2022: ZSC Lions
  • 2021: ZSC Lions
  • 2020: –
  • 2019: Zug
  • 2018: Biel
  • 2017: Davos
  • 2016: Servette
  • 2015: Bern

Bei den Tessinern spielte mit Marco Zanetti gar ein Stürmer mit, der bei den Profis in den Playoffs schon eine tragende Rolle einnahm.

Starke Paraden und Shutout von Goalie Grüter

Im Rückspiel am Sonntag kommt bei den Lions mit Livio Truog ein Spieler dazu, der am Samstag noch im Playoff-Halbfinal gegen Biel regelmässig auf dem Eis stand.

Dass die Zürcher nicht ins Hintertreffen geraten, haben sie zunächst Goalie Lorin Grüter zu verdanken, der mit seinen Paraden vor allem Zanetti zur Verzweiflung bringt.

Im Mitteldrittel ziehen die Lions dank Treffern von Joel Henry Fabio Murer und Timotée Schaller auf 3:0 davon. Und im Schlussdrittel macht Endo Meier alles klar. Das 5:0 ins leere Tor von Liekit Reichle ist dann noch Zugabe. Die GCK Lions holen sich erstmals seit 2017 wieder den U20-Elit-Meistertitel. (sr)

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