In eigener Sache
Blick trauert um langjährigen Mitarbeiter Bruno Hayoz

Die traurige Nachricht seiner Partnerin Rosa Stern kam nicht unerwartet: Am Mittwochabend ist Bruno Hayoz, der seit einigen Jahren von gesundheitlichen Problemen geplagt wurde, im Alter von 66 Jahren friedlich eingeschlafen. Für immer.
Publiziert: 25.01.2024 um 15:29 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2024 um 16:42 Uhr
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Bruno Hayoz berichtete für den Blick während 39 Jahren über Eishockey und Fussball.
Foto: Blicksport
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Während 39 Jahren arbeitete Bruno Hayoz als freier Mitarbeiter für Blick. Er war «polyvalent», wie es Lucien Favre, mit dem er seit dessen Tagen als Yverdon-Trainer ein herzliches Verhältnis pflegte, nennen würde: Er berichtete über Fussball, Eishockey und verkaufte hauptberuflich unter anderem Grabsteine. Zusammen mit seinem Sohn Joel führte er die Firma Marba-Granit.

Für Blick war der Mann aus Düdingen FR während Jahren der Bindestrich zum Welschland, berichtete über Gottéron, Xamax, Yverdon, Lausanne und Servette. Nun starb der leidenschaftliche Sportjournalist nach langer Krankheit im Alter von 66 Jahren.

1999 war es Hayoz, der nach dem legendären Spiel Xamax – FCZ (0:1), als die Schlagzeilen schon geschrieben waren, warnte: «Es ist noch nicht fertig.» So war es dann auch: Die Zürcher hatten einen Ausländer zu viel aufs Matchblatt genommen, verloren am Grünen Tisch und rasselten in die Auf-/Abstiegsrunde.

Während er mit Xamax Erfolge miterlebte, blieb ihm das bei Gottéron verwehrt. Dass die Freiburger sein Herzensverein waren, konnte Hayoz nie verheimlichen.

Bruno haben wohl alle bei «seinen» Klubs auf der anderen Seite des Röstigrabens gemocht. Wenn man sich ärgerte, sassen die «Bösen» in Zürich. Auch dort wird man ihn vermissen. Adieu, Bruno!

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