Unvergessen aus Schweizer Sicht ist Philippe Furrers Kiste an der WM 2008. Mit einem satten Slapshot überlistet er Martin Gerber.
Kovalchuks Eigentor 2011 im Trikot der New Jersey Devils ist nur minder spektakulär. Bereits im gegnerischen Drittel in Überzahl spielend, trifft er übers ganze Feld hinweg ins eigene Tor.
Doch der Fribourger Dominik Granak legt im Spiel gegen die Lakers noch ein Brikett drauf. Es läuft die 5. Minute in Rapperswil. Sataric fällt Monnet. Eine Strafe ist angezeigt, Conz verlässt sein Tor. Die Scheibe kullert aus dem Lakers-Drittel, Granak übernimmt diese im eigenen Drittel.
Von Thibaudeau unter Druck gesetzt, zögert der slowakische Natispieler. Hinters oder vors Tor? Er wählt den Mittelweg – und schafft es tatsächlich, den Puck ins eigene, verwaiste Tor zu schiessen. Ein Eigentor für die Geschichtsbücher, ein sicherer Quotenhit für Youtube.
Fribourg gewinnt gegen uninteressierte Lakers trotzdem mit 3:1, kann nun Ferien buchen und sich Granaks Wahnsinnskiste in der Endlosschlaufe reinziehen.
Kloten gewinnt zuhause gegen Ambri mit 4:0. Vandermeer (4.), Santala (21.), Kellenberger (37.) und Stancescu (45.) treffen für den Vizemeister.