Die Playoffs der PostFinance Women’s League stehen vor der Tür. Wer am Ende den gelben Helm trägt, entscheidet sich erst nach der letzten Quali-Runde – doch diese sechs Top Scorer führen ihre Teams aktuell an.
Lara Stalder (EV Zug): «Es erfordert Zeitmanagement, Planung und Kommunikation»
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Eine führende Spielerin in der Offensive zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich besonders darüber, dass wir dieses Modell bei den Frauen auch haben, zumal damit ein Beitrag für den Nachwuchs generiert wird.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Drei Tennisbälle, die ich fürs Aufwärmen benutze. Sie helfen mir, meine Hand-Augen-Koordination zu aktivieren und mich mental auf das Spiel vorzubereiten. Meine Massage Gun, die ich verwende, um meine Muskeln vor dem Spiel zu lockern und Verspannungen zu lösen. Und ein Gummiband, das ich für verschiedene Übungen sowie zur Aktivierung meiner Muskulatur verwende.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Es erfordert Zeitmanagement, Planung und Kommunikation. Diese Fähigkeiten habe ich mir über die Jahre angeeignet. Es ist nicht immer einfach, aber mit der richtigen Organisation und dank der Unterstützung des Umfelds gelingt es mir, auf dem Eis und im Alltag mein Bestes zu geben. Die Playoffs sind eine intensive Zeit, aber auch eine, in der ich meine Leidenschaft voll ausleben kann.
Wer gewinnt die Qualifikation in der PostFinance Women’s League und sichert sich das Heimrecht in den Playoffs? Diese Frage entscheidet sich erst am Wochenende, wenn die letzten zwei Spieltage anstehen. Der SC Bern Frauen führt mit einem Punkt Vorsprung vor dem EV Zug. Die ersten zwei Teams ziehen direkt in die Halbfinals ein und umgehen das Play-In. Fest steht: Diese Plätze gehen an den SCB und den EVZ – einzig die Reihenfolge ist noch offen.
Die Play-In-Duelle stehen schon fest – ausser Zug bricht völlig ein: Davos (3.) trifft auf Fribourg-Gottéron (6.), Ambri-Piotta (4.) bekommt es mit Titelverteidiger ZSC Lions (5.) zu tun.
Wer gewinnt die Qualifikation in der PostFinance Women’s League und sichert sich das Heimrecht in den Playoffs? Diese Frage entscheidet sich erst am Wochenende, wenn die letzten zwei Spieltage anstehen. Der SC Bern Frauen führt mit einem Punkt Vorsprung vor dem EV Zug. Die ersten zwei Teams ziehen direkt in die Halbfinals ein und umgehen das Play-In. Fest steht: Diese Plätze gehen an den SCB und den EVZ – einzig die Reihenfolge ist noch offen.
Die Play-In-Duelle stehen schon fest – ausser Zug bricht völlig ein: Davos (3.) trifft auf Fribourg-Gottéron (6.), Ambri-Piotta (4.) bekommt es mit Titelverteidiger ZSC Lions (5.) zu tun.
Maggy Burbidge (HC Fribourg-Gottéron): «Snacks helfen gegen Nervosität»
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Es ist eine Sache, die mich schon auch stolz macht. Aber wir spielen einen Teamsport, darum gebührt die Ehre allen bei uns, weil die Mitspielerinnen mich besser machen. Ich finde es grossartig, dass wir diese gelben Helme in der Schweizer Liga haben. Bei uns zu Hause in Kanada gibt es das nicht. Ich bin froh, diese Erfahrung machen zu dürfen.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Tape für die Stöcke. Snacks, vor allem Süssigkeiten aller Art, die mir auch gegen die Nervosität helfen und gerade während langer Auswärtsreisen wertvoll sind. Und schliesslich auch persönliche Dinge wie etwa eine Brille.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Ich habe mittlerweile zum Glück viel Erfahrung damit, weil ich schon einige Playoffs bestritten habe. Es ist definitiv nicht einfach, in der Balance zu bleiben, gerade wenn man ein Spiel verloren hat. Vor allem für junge Spielerinnen kann das schwierig sein, zumal sie diese Belastungen vielleicht zum ersten Mal erleben. Entscheidend sind gute Erholung, genügend Schlaf und gesundes Essen.
Erlebe die Stars der National League und Women’s League hautnah, wenn sie für ihre Leistungen ausgezeichnet werden.
Wann? 3. März 2025, 13.30–16.30 Uhr in Bern.
Erlebe die Stars der National League und Women’s League hautnah, wenn sie für ihre Leistungen ausgezeichnet werden.
Wann? 3. März 2025, 13.30–16.30 Uhr in Bern.
Elizabeth Lang (HC Davos Ladies): « Es gibt nichts Aufregenderes als Playoff-Eishockey »
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Es ist eine grosse Ehre. Aber es geht nie nur um mich, es geht darum, meinem Team zum Sieg zu verhelfen. Letztlich ist es auch ein Spiegelbild der Leistungen meiner Linienpartnerinnen und allen Teamkolleginnen.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Schlittschuhe, weil ohne sie nichts wirklich funktioniert. Zumindest war es das letzte Mal so, als ich ohne Skates auf dem Eis lief. Dann Koffein, sonst bin ich nicht ganz wach, was schlecht wäre für unser Team. Und schliesslich meine Bubble, das ist ein Vollplexivisier für den Helm. Ich mag die Gitter nicht, und so kann ich auch bei Teamfotos perfekt lächeln.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Die Balance zwischen Eishockey und Alltag, insbesondere während der Playoffs, ist tatsächlich eine Challenge. Der Schlaf ist limitiert, und unser Terminkalender ist voll. Aber trotz der Anspannung und des Chaos gibt es nichts Aufregenderes als Playoff-Eishockey. Und sowieso: Mein Adrenalinspiegel, die Intensität und die Chance, auf höchstem Niveau anzutreten, sind die Mühe auf jeden Fall wert.
Estelle Duvin (SC Bern): «Ohne Skates wirds kompliziert»
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Eishockey ist ein Teamsportart, und am Ende geht es immer darum, Spiele zu gewinnen. Als Top Scorer hilft man dem Team, erfolgreich zu sein. Deshalb ist es für mich eine Ehre, diesen Helm tragen zu dürfen. Die Kolleginnen sorgen dafür, dass ich mich wohl fühle, und unterstützen mich dabei, noch besser zu werden.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Definitiv Schlittschuhe, sonst wird es kompliziert. Ein zweites Paar Schnürsenkel, weil die natürlich immer genau am Spieltag benötigt werden. Und einen Snack, denn mit leerem Magen kann ich nicht spielen.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Für mich ist es in dieser Zeit am schwierigsten, den Bezug zum normalen Leben nicht zu verlieren. In den Playoffs will man sich voll und ganz auf das Team und den Eishockeysport konzentrieren, aber neben dem Eis geht der Alltag weiter. Und viele Spielerinnen haben ja auch noch einen Job. Die Emotionen können manchmal schwer zu bewältigen sein. Je nachdem, ob man gewinnt oder verliert, muss man schnell switchen und sich sofort auf das nächste Spiel fokussieren.
Sinja Leemann (ZSC Lions): «Man merkt, dass sich die harte Arbeit auszahlt»
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Es ist ein schönes Gefühl, und man merkt, dass sich die harte Arbeit auszahlt. Doch es würde nichts ändern, wenn ich den gelben Helm nicht tragen würde, am Ende steht der Teamerfolg im Vordergrund. Jede hat ihre Rolle im Team, ohne die Mitspielerinnen hätte ich nicht so viele Punkte gesammelt. Ein positiver Nebeneffekt an der ganzen Sache ist, dass man sich dank des gelben Helms bei der Spielanalyse sofort auf dem Video findet.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Bodylotion, damit die Haut nicht spröde wird durch das Duschen – und ich natürlich nach dem Tragen der Ausrüstung wieder gut rieche. Meinen Perskindol-Roller, falls ich müde Beine haben sollte. Und Scotch, damit ich meine Schienbeinschoner richtig befestigen kann.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Es ist grundsätzlich die ganze Saison eine Herausforderung, das Eishockey und die Arbeit unter einen Hut zu bringen und dabei das soziale Umfeld nicht zu vernachlässigen. In den Playoffs spitzt es sich zu, weil die Spiele intensiver und emotionaler werden. Es kann schwierig sein, genügend Schlaf zu finden.
Michaela Pejzlova (HCAP Girls): «Mein Talisman: ein Plüschtier in Form eines kleinen Hundes.»
Was bedeutet es Ihnen, Top Scorer zu sein?
Es ist ja klar: Wir sind in einem Teamsport, ohne meine Kolleginnen würde ich gar nichts erreichen. Es ist auf jeden Fall eine Ehre, Top Scorer zu sein. Natürlich wird einem auf dem Eis etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt, weil man auffällt. Das Konzept gefällt mir. Es ist schön, gibt es das auch in unserer Frauenliga.
Welche drei Dinge dürfen in Ihrer Hockeytasche nie fehlen?
Die Ausrüstung, das ist logisch, vor allem die eigenen Schlittschuhe, die man nicht einfach so ersetzen kann. Eine heisse, wärmende Creme, die ich vor den Spielen immer auf meine Beine auftrage. Und mein Talisman, ein Plüschtier in Form eines kleinen Hundes.
Wie schwierig ist es, Eishockey mit dem Alltag zu verbinden – gerade in den Playoffs?
Viele von uns gehen noch zur Schule, studieren oder arbeiten. Das heisst: Während der Playoffs wird es richtig herausfordernd, weil ja nicht nur die Spiele streng sind, sondern zum Beispiel auch die Reisen. Aber wir können als Team etwas gewinnen, es sind bedeutende Begegnungen in unserer Sportart, die wir so lieben. Darum lohnt sich der Aufwand immer.
PostFinance ist seit vielen Jahren eng mit dem Schweizer Eishockeysport verbunden: Das Unternehmen unterstützt mit seinem Sponsoring die beiden höchsten Eishockeyligen der Schweiz, die PostFinance Women’s League und die National League.
Den Fokus legt PostFinance auf die Förderung des Nachwuchses, zum Beispiel mit den Top Scorern, die seit letzter Saison auch in der PostFinance Women’s League auf Punktejagd gehen.
PostFinance ist seit vielen Jahren eng mit dem Schweizer Eishockeysport verbunden: Das Unternehmen unterstützt mit seinem Sponsoring die beiden höchsten Eishockeyligen der Schweiz, die PostFinance Women’s League und die National League.
Den Fokus legt PostFinance auf die Förderung des Nachwuchses, zum Beispiel mit den Top Scorern, die seit letzter Saison auch in der PostFinance Women’s League auf Punktejagd gehen.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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