Die bisherige Bilanz am Fünfländer-Turnier im schwedischen Falun liest sich für die Schweizer Eishockey-Nati ernüchternd: Gegen Tschechien und gegen Schweden setzte es zwei klare Pleiten ab.
Die Korrektur folgt am Freitag: Im Duell mit Deutschland fahren die Schweizerinnen einen knappen, aber verdienten Sieg ein.
Am Ursprung des Erfolgs steht der Doppelschlag innert drei Minuten von Sinja Leemann und Alina Marti im Mitteldrittel (28. und 31.). Davor und danach sündigt das Nationalteam von Coach Colin Muller immer wieder im Abschluss.
Bestraft werden die offensiven Nachlässigkeiten von den deutschen Frauen aber nicht. Das liegt auch an der stark aufspielenden Torhüterin Andrea Brändli, die den Shutout bis zur Schlusssirene festhalten kann.
Zum Abschluss des Turniers spielen die Schweizerinnen am Sonntagmittag noch gegen Finnland. (cat)