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Rappi-Träume früh ausgeträumt
Zug dank Startfurioso Cupsieger 2019!

Der EV Zug ist erstmals Cupsieger! Die Innerschweizer überrollen Titelverteidiger Rapperswil mit einem regelrechten Startfurioso und entscheiden den Final am Ende klar mit 5:1 für sich. Es ist der erste EVZ-Titel seit 1998 – der wird gebührend gefeiert.
Publiziert: 03.02.2019 um 22:22 Uhr
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Aktualisiert: 03.02.2019 um 22:27 Uhr
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So sehen Cup-Sieger aus!
Foto: Thomas Oswald/freshfocus
Nicole Vandenbrouck

Die Feierlichkeiten:
Ein Gewinn eines Kübels gehört gefeiert. So auch in Zug! Nach Pokalübergabe in Rapperswil gehts für die EVZler mit dem Bus heim an den Zugersee. Dort werden die Cup-Helden gebührend gefeiert. In der Bossard Arena ist der Teufel los. Der Party-Beitrag im Video:

Zug feiert wilde Cupsieger-Party!
2:06
«Geniesst jede Sekunde»:Zug feiert wilde Cupsieger-Party!

Der Final:
Der EVZ schlägt gleich zu Beginn ein Tempo an, bei dem der SCRJ selbst bei bestem Willen und purer Entschlossenheit zur Titelverteidigung nicht mitgehen kann. Die Zuger wirbeln im und um den Slot vor Goalie Nyffeler. Mit dem ersten Titelgewinn seit 21 Jahren vor Augen lassen sie sich kaum aufhalten. Sinnbildlich dafür ist Lammers Freudensprung in die Arme von Everberg nach dessen Treffer zur vorentscheidenden 2:0-Führung. Es ist den Lakers hoch anzurechnen, dass sie unter dem Druck nicht komplett von der Rolle und aus dem System fallen. Die Hoffnung treibt sie weiter an. Mit Clark gelingt einem Laker der 1:3-Anschlusstreffer, der sich sonst mit seinen Disziplinlosigkeiten selber aus dem Spiel nimmt. Zu mehr reicht es dem «Cup-Monster» SCRJ trotz einiger guten Chancen nicht mehr, es ist die erste Niederlage nach neun Cup-Siegen in Serie! Die Zuger riskieren in der Schlussphase nichts mehr, sondern fahren den Sieg abgeklärt ein. Und liegen sich am Ende jubelnd in den Armen.

«Auf das hat ganz Zug gewartet»
3:33
EVZ-Diaz siegestrunken:«Auf das hat ganz Zug gewartet!»

Stimmen:
Melvin Nyffeler, SCRJ:
«Wir sind enttäuscht. Wir wollten den Final gewinnen.»
Raphael Diaz, Zug: «Auf das hat ganz Zug gewartet!»

Der Beste:
Suri (Zug). Tor zum 4:1. Hat ein Brikett nachgelegt, auch physisch.

Die Pflaume:
Clark (SCRJ). Ein Treffer, aber zu viele Strafen. Umgekehrt wäre nützlicher.

Telegramm:
 4. Martschini (Flynn/PP) 0:1.
12. Everberg (Lammer) 0:2.
18. Lammer (Widerström, Morant) 0:3.
32. Clark (Knelsen/PP) 1:3.
56. Suri 1:4.
59. Albrecht (ins leere Tor) 1:5.

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