Bereits bevor heute mit dem Final zwischen dem SC Bern und den Kloten Flyers das Schluss-Ausrufezeichen gesetzt wird, ist klar: Der nach 43 Jahren wiederbelebte Hockey-Cup ist ein Erfolg.
Dies haben nicht etwa wir Berichterstatter entschieden, sondern die Hauptakteure auf dem Eis und die Fans auf den
Tribünen.
Die Spieler haben dem Wettbewerb jenes Leben eingehaucht, das Planer und Vermarkter nie hätten hinkriegen können. Wer ZSC-Captain Mathias Seger bei der dramatischen Halbfinal-Niederlage in Bern toben sah, weiss, wie gerne er auch diesen Titel gewonnen hätte.
Davor hatten sich die beiden Topteams das intensivste Spiel dieser Saison geliefert.
Und auch das Eishockey-Volk hat seine Stimme abgegeben. Mit den Füssen. Heute ist die PostFinance-Arena mit 17 131 Plätzen ausverkauft.
Die Fans sorgten bereits in der ersten Runde Anfang Oktober für tolle Stimmung. Thun, Dübendorf oder Winterthur erlebten Volksfeste.
Im Achtelfinal sorgte B-Klub Visp gegen Davos für die erste Überraschung. Zusammen mit den Einnahmen des Viertelfinals gegen die ZSC Lions spülte der Cup den Wallisern brutto eine halbe Million Franken in die Kassen.
Die erste Saison des hat die
Erwartungen übertroffen. Vielleicht nimmt ja nächste Saison auch noch der HCD den Cup ganz ernst.