Wenn es für die Lakers letzte Saison um etwas ging – Cup-Triumph, SL-Meistertitel oder Aufstieg – hatte Jan Mosimann seinen Stock bei mitentscheidenden Toren im Spiel. Im Cup-Final gegen den HC Davos schoss er das 5:1, im fünften und entscheidenden Playoff-Finalspiel gegen Olten das 3:1. Und im siebten Ligaquali-Match besiegelte er in der 78. Minute mit dem 2:1 das Schicksal der Klotener.
Im Vergleich dazu läuft es dem 24-Jährigen in der aktuellen Saison gelinde gesagt harzig. Der Aufstiegsschütze hatte Ladehemmung, traf in 21 Spielen kein einziges Mal. Bis am letzten Samstag: Beim 6:3-Sieg gegen Lugano haute Mosimann das 5:2 rein. Eine Erlösung.
«Was ist eigentlich los?»
«Letzte Saison traf ich in wichtigen Situationen. Und diese Saison hatte ich plötzlich das Gefühl, ich würde nicht mal ein leeres Tor treffen», sagt der Stürmer, «nach fünf verpassten Grosschancen hab ich mich schon gefragt, was eigentlich los ist.» Nun hofft Mosimann auf den Ketchup-Effekt (Lange kommt nichts – dann kommt alles auf einmal, d. Red.). «Dieses Wort habe ich in den letzten Wochen oft gehört», schmunzelt er. Jetzt soll die erhoffte Besserung eintreten.
Der SCRJ-Stürmer ist optimistisch, dass sein Team für diese Cup-Final-Reprise den Schwung aus dem Sieg gegen Lugano mitnimmt. Denn die Lakers wollen eine Runde weiterkommen. «Die Cup-Erfolge haben uns letzte Saison schon weiter gepusht.»
Der kleine Unterschied ist nun allerdings, dass es zu einem ligainternen Duell geworden ist. «Wir werden sicher nicht mehr unterschätzt», ist sich Mosimann sicher.
19.45 Uhr: Davos – SCRJ Lakers
19.45 Uhr: Kloten – Zug
19.45 Uhr: SCL Tigers – Servette
19.45 Uhr: Bern – Ambri
Im BLICK-Konferenzticker bleiben Sie ab 19.45 Uhr über alle Viertelfinal-Partien auf dem Laufenden.
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