3:0-Erfolg in Olten – Titelverteidiger ZSC draussen
So schiesst sich Zug in den Cup-Viertelfinal

Cup-Fest in der KEB Kleinholz. Das einzige Problem: Zug hat keine Lust auf eine Überraschung und bezwingt Olten 3:0. Der ZSC verliert in Fribourg. Servette beisst sich gegen La Chaux-de-Fonds durch. Die Viertelfinal-Paarungen werden am Donnerstag (12.00 Uhr live auf Blick.ch) ausgelost.
Publiziert: 26.10.2016 um 22:09 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:18 Uhr

Olten (NLB) – Zug 0:3
Mit einem unspektakulären Auftritt zieht der EV Zug erstmals in den Cup-Viertelfinal ein. Gegen die B-Ligisten aus Olten hatten die Zuger vor einem Jahr im Sechzehntelfinal noch grosse Mühe, siegten knapp mit 3:2. Dieser 3:0-Triumph fällt deutlicher aus als es auf dem Eis den Anschein gemacht hat. Die Zuger arbeiten solide, die Oltener rackern sich ab und kreieren Torchancen. Der EVZ lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, Dominic Lammer, Reto Suri und Jarkko Immonen treffen.

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Fribourg – ZSC Lions 3:2
Auch Gottéron zieht erstmals in den Viertelfinal des Schweizer Cups ein, muss aber den Sieg mit der Verletzung von Lorenz Künzle teuer bezahlen. Der Verteidiger wird in der 4. Minute von Fabrice Herzog in die Bande gecheckt und bleibt liegen. Bestraft wird Herzog aber nicht für den Check, sondern für die Prügelei mit Chris Rivera, dem Kienzle-Rächer. Gottéron ist geschockt und kurze Zeit später auch noch unglücklich. Die ZSC Lions, die nur mit einem Ausländer (Sjögren) angereist sind, gehen durch Nilsson in Führung. Am Ursprung steht Fribourg-Goalie Dennis Saikonnen, der dann aber seinen Fehler mehr als wettmacht. Der ehemalige Berner Junior mit Eltern aus Schweden und Finnland hält sein Team immer wieder im Spiel, bis seine Verteidiger-Kollegen Leeger und Stadler mit ihren Treffern das Spiel drehen. Im Schlussdrittel trifft noch Kilian Mottet für Fribourg und Herzog für die Zürcher. Nach dem Anschlusstreffer versuchen die Lions noch einmal zurückzukommen, aber Saikkonen lässt sich nicht mehr bezwingen.

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La Chaux-de-Fonds (NLB) – Servette 3:4 n.P.
Nachdem am Dienstag das Spiel beim Stand von 0:0 in der 24. Minute wegen schlechtem Eis abgebrochen wurde, muss Servette zum zweiten Mal nach La Chaux-de-Fonds reisen. Und die Genfer legen sofort los. Bereits nach 42 Sekunden bringt der Schwede Fransson die Gäste in Führung. Doch der NLB-Leader schlägt zurück. Erst gelingt Rückkehrer Loichat der Ausgleich, dann Captain Burkhalter gar der Führungstreffer. Auch für den zweiten Genfer Treffer zeichnet sich im Powerplay Fransson verantwortlich. Mit seinem dritten Goal scheint der Verteidiger dann in der 59. Minute alles klar zu machen für den Favoriten. Doch nur 28 Sekunden später stellt Fribourg-Leihgabe Loichat mit seinem zweiten Treffer auf 3:3! Da in der Verlängerung kein Tor fällt, kommt es zum Penaltyschiessen. Und da sichern Loeffel und Gerbe den Genfern doch noch den Sieg. Bereits im Vorjahr war La Chaux-de-Fonds im Penalytschiessen an einem NLA-Klub (Ambri) gescheitert.

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