4:1-Finalsieg gegen Lausanne
ZSC Lions sind Cupsieger 2016!

Die Löwen aus Zürich brüllen am lautesten. Der ZSC schlägt auswärts im Final Lausanne und kürt sich zum Cup-Champion.
Publiziert: 03.02.2016 um 22:24 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:20 Uhr
Angelo Rocchinotti

Das Spiel:
Die ZSC Lions holen sich nach 1960 und 1961 den dritten Cupsieg ihrer Klubgeschichte. Lausanne hingegen geht wie schon 1958 – 5:11-Pleite gegen die Young Sprinters – leer aus.

Die beiden Teams drücken von Beginn weg aufs Gaspedal, versieben hochkarätige Chancen. Gleich zweimal müssen Feldspieler für ihre bereits geschlagenen Torhüter eingreifen. ZSC-Stürmer Luca Cunti hat nach fünf Minuten das leere Tor vor sich. Doch Federico Lardi wirft sich in den Schuss, verhindert so einen frühen Rückstand.

Noch spektakulärer allerdings die Szene mit Patrick Geering zwei Minuten später. Der ZSC-Verteidiger rettet gegen Alain Miéville mit den Händen.

Das Team von Marc Crawford geht bis zur 21. Minute mit 2:0 in Führung. Erst trifft Jan Neuenschwander. Dann doppelt David Rundblad mit einem Hammer von der blauen Linie nur 34 Sekunden nach der ersten Pause nach.

Lausanne geschlagen? Mitnichten! In Überzahl gelingt den Waadtländern das Anschlusstor. Ossi Louhivaara blockt einen Danielsson-Schuss. Die Scheibe landet auf dem Stock von Harri Pesonen, der eiskalt verwandelt.

Die Entscheidung fällt erst in den letzten beiden Minuten. Reto Schäppi trifft ins verlassene Lausanner Tor. Und Robert Nilsson erhöht 25 Sekunden vor dem Ende gar noch auf 4:1.

Der Beste:
Patrick Geering (ZSC): Wahnsinns-Tat des Verteidigers! Er verhindert in bester Goalie-Manier mit den Händen einen frühen Rückstand.

Die Pflaume:
Matteo Nodari (LHC): Der Verteidiger fällt im dümmsten Moment auf den Hintern. Jan Neuenschwander zieht los, und schiesst den ZSC in Führung.

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