Wir haben für jeden NLA-Klub einen Fan gesucht, der regelmässig darüber schreibt, was ihn bei seinem Lieblingsverein bewegt. Und wir haben talentierte Blogger und Bloggerinnen gefunden, die auf Blick.ch in unregelmässigen Abständen ihre Meinung kundtun.
Hier schreibt Lakers-Fan Flavia alias «Fla#kers». Schreib Deine Meinung zu ihrem Blog ins untenstehende Fast-Feedback oder auf die Facebook-Site von BLICK-Eishockey.
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Flavias Blog vom 20. Januar
Dieses Wochenende hatte die Fangemeinschaft vom Obersee endlich wieder einmal was zu feiern. Am Samstag vor genau 70 Jahre, am 17. Januar 1945 wurde der Eishockeyverein als Schlittschuhclub Rapperswil gegründet. Das 70-jährige Jubiläum wurde ordentlich gefeiert und für einmal konnte man hier in der Rosenstadt vielleicht sogar den sportlichen Misserfolg vergessen.
Für die grosse Geburtstagsparty kehrten zahlreiche Legenden aufs Eis zurück und zeigten nochmals Ihr bestes Können. Vor dem NLA-Spiel gegen Fribourg-Gottéron trafen sich die Spieler der letzten 30 Jahre zu einem Spiel der Legenden. Alle Spieler zeigten vollen Einsatz, Brian Hills reiste extra aus den USA an, der Swiss-Linienpilot Daniel Eicher nahm extra frei, und viele, wie zum Beispiel der Kaminfegermeister Urban Kohler, montierten nach vielen Jahren wieder erstmals die Schlittschuhe. Das Spiel zwischen den NLA-Legenden, die unter anderem mit Stacy Roest vertreten waren, und den NLB-Legenden ging mit 11:5 an die etwas jüngeren NLA-Legenden.
Nach dem geglückten Auftankt der Jubiläumsfeier war alles vorbereitet für die NLA-Partie zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und Fribourg. Die Lakers spielten wie es sich bei einem solchen Anlass gehört natürlich im roten Retroleibchen. Das Spiel bot Spannung und bis am Schluss hoffte das ganze Publikum auf ein zusätzliches Geburtstagsgeschenk. Das Hoffen wurde am Schluss leider nicht belohnt. Die Rapperswil-Jona Lakers verloren nach dem Penaltyschiessen 3:4. Der Wille, dem Klub zum 70. Geburtstag einen Sieg zu schenken, war während des Spiels spürbar, doch die Lakers spielten wieder einmal sehr unkonstant und fehlerhaft.
Das Resultat drückte nach dem Spiel auf die Stimmung, was aber mit der Länge des Abends abnahm. Kurz nach dem Spiel sorgte die Stimmungsband Blaumeisen, wie auch schon in den früheren Jahren, im extra aufgestellten Partyzelt für Rambazamba. Die Leute tanzten auf den Tischen und Bänken und feierten bis spät in die Nacht. So fand die Jubiläumsfeier doch noch ein würdiges Ende.
Das Jubiläum bot ebenfalls die perfekte Kulisse, um Stacy Roest endlich offiziell zu verabschieden. Im grossen und ganzen bleibt die Jubiläumsfeier sicherlich ein Lichtblick in der sonst düsteren Saison der Lakers. Nun hoffen wir am Obersee, dass die Lakers in der restlichen Zeit noch ein paar Punkte holen können um sich so eine etwas bessere Lage im Abstiegskampf zu verschaffen.
Alle Jahre wieder – jedes Jahr, es ist erneut ein Trauerspiel am Obersee. Wie schon in den letzten Jahren befinden sich die Rapperswil-Jona Lakers abgeschlagen an letzter Stelle und stehen damit nicht zum ersten Mal vor Weihnachten als Playout-Kandidat fest. Sprich die treuen Fans sehen jetzt schon wieder die Vorbereitungsspiele der Playouts…
Meiner Meinung nach hat das Team an sich Potenzial, doch das Problem in Rapperswil ist, dass das Können nicht voll ausgeschöpft wird. Das perfekte Beispiel dazu ist Franco Collenberg. Als ihn die Rapperswiler vor zwei Jahren vom SCB zur Unterstützung für den Ligaerhalt holten, war er mit seiner Leistung ein toller Helfer für das angeknackste Team. Doch nachdem die Rapperswil-Jona Lakers ihn die Saison darauf unter Vertrag genommen hatten, nahm die Leistung ab. Dies ist nicht das einzige Beispiel in der Geschichte der Rapperswil-Jona Lakers. Die neuen Spieler passen sich dem Niveau der anderen in Rapperswil an, so schaut es mindestens für den Zuschauer aus. Sehen die Spieler Rapperswil als Wohlfühloase?
Wie kann man so ein Leistungsrückgang sonst erklären? Vielleicht mit einem Vorstand, der nur leere Worte in seinem Wortschatz besitzt?
Jedes Jahr vor der Saison hört man die gleiche Leier, dass dieses Jahr alles anders werde und man den Sprung über den Strich schaffe. Für mich sind das wirklich nur leere Worte, der Vorstand würde besser einmal die schlechte Leistung eingestehen. Stattdessen wird in jedem Spiel nur noch, nach dem positiven gesucht, wobei ich aber bei diesen Leistungen vergeblich danach suche. Wenn es dann wieder einmal so weit ist, dass ein Spiel gewonnen wird, herrscht in der Diners Club Arena eine grosse Euphorie.
Doch langsam ist es an der Zeit sich einzugestehen, dass es nicht noch schlimmer werden kann und dringend etwas geändert werden muss! Und diese Änderung muss zuoberst im Klub gemacht werden, denn dort sitzen die Leute, die den Klub von Grund auf strukturieren und genau in dieser Struktur liegt der Fehler bei den Lakers.
Um irgendwann noch eine Chance zu haben, muss dieser Schritt gemacht werden, ansonsten heisst es für die Rapperswil-Jona Lakers vielleicht schon dieses Jahr - Abstieg. Für die Region wäre dies ein Riesen-Verlust und wenn den Leuten im Vorstand der Klub wirklich am Herzen liegt, werden sie auch Ihr eigener Job infrage stellen und sich dazu überwinden, etwas zu ändern.
Alle Jahre wieder – jedes Jahr, es ist erneut ein Trauerspiel am Obersee. Wie schon in den letzten Jahren befinden sich die Rapperswil-Jona Lakers abgeschlagen an letzter Stelle und stehen damit nicht zum ersten Mal vor Weihnachten als Playout-Kandidat fest. Sprich die treuen Fans sehen jetzt schon wieder die Vorbereitungsspiele der Playouts…
Meiner Meinung nach hat das Team an sich Potenzial, doch das Problem in Rapperswil ist, dass das Können nicht voll ausgeschöpft wird. Das perfekte Beispiel dazu ist Franco Collenberg. Als ihn die Rapperswiler vor zwei Jahren vom SCB zur Unterstützung für den Ligaerhalt holten, war er mit seiner Leistung ein toller Helfer für das angeknackste Team. Doch nachdem die Rapperswil-Jona Lakers ihn die Saison darauf unter Vertrag genommen hatten, nahm die Leistung ab. Dies ist nicht das einzige Beispiel in der Geschichte der Rapperswil-Jona Lakers. Die neuen Spieler passen sich dem Niveau der anderen in Rapperswil an, so schaut es mindestens für den Zuschauer aus. Sehen die Spieler Rapperswil als Wohlfühloase?
Wie kann man so ein Leistungsrückgang sonst erklären? Vielleicht mit einem Vorstand, der nur leere Worte in seinem Wortschatz besitzt?
Jedes Jahr vor der Saison hört man die gleiche Leier, dass dieses Jahr alles anders werde und man den Sprung über den Strich schaffe. Für mich sind das wirklich nur leere Worte, der Vorstand würde besser einmal die schlechte Leistung eingestehen. Stattdessen wird in jedem Spiel nur noch, nach dem positiven gesucht, wobei ich aber bei diesen Leistungen vergeblich danach suche. Wenn es dann wieder einmal so weit ist, dass ein Spiel gewonnen wird, herrscht in der Diners Club Arena eine grosse Euphorie.
Doch langsam ist es an der Zeit sich einzugestehen, dass es nicht noch schlimmer werden kann und dringend etwas geändert werden muss! Und diese Änderung muss zuoberst im Klub gemacht werden, denn dort sitzen die Leute, die den Klub von Grund auf strukturieren und genau in dieser Struktur liegt der Fehler bei den Lakers.
Um irgendwann noch eine Chance zu haben, muss dieser Schritt gemacht werden, ansonsten heisst es für die Rapperswil-Jona Lakers vielleicht schon dieses Jahr - Abstieg. Für die Region wäre dies ein Riesen-Verlust und wenn den Leuten im Vorstand der Klub wirklich am Herzen liegt, werden sie auch Ihr eigener Job infrage stellen und sich dazu überwinden, etwas zu ändern.
Die Stimmen der Kritiker am Obersee werden immer lauter! Nach 7 Niederlagen in Serie braut sich beim St. Galler-Club eine grosse graue Gewitterwolke zusammen. Auf den zahlreichen Plattformen der Rapperswil-Jona Lakers wird heftig diskutiert und vor allem nach Schuldigen gesucht. Dies ist keine neue Situation in der Rosenstadt – in den letzten Jahren hiess es jedes Jahr aufs Neue: Playout. Doch wie erklärt sich das Problem dieses Jahr?
Die Zusammensetzung des Teams besteht zu mehr als der Hälfte aus jungen Spielern. Was vielleicht ein Grund für die Krise sein kann, denn viele der Jungen hatten vor der Saison noch keine NLA-Erfahrung. Sven Berger, Cyrill Geyer, Stefan Hürlimann, Antonio Rizzello, Jordy Murray, Benjamin Neukom, Nils Berger, Samuel Friedli und Nicolas Thibaudeau nehmen die Rolle der langjährigen treuen Spieler ein.
Neben den jungen Wilden, wie zum Beispiel Patrick Obrist am Freitag gegen Genf, sorgen auch die erfahrenen Schweizer Spieler für einige kleine Erfolgserlebnisse. Doch den momentan wichtigsten Teil des Teams bilden die Ausländer, die vier Schweden und der Kanadier Derrick Walser. Ohne die Hilfe der Ausländer, wäre das Team noch schlechter als es jetzt schon ist. Dies sieht auch der Trainerstab und lässt so oft wie möglich die Ausländer spielen.
Logischerweise führt die hohe Eiszeit der Ausländer irgendwann auch zu Fehlern und die Tabelle zeigt, dass die Rapperswil-Jona Lakers noch zu häufig Fehler begehen. Eine gute und grössten Teils stabile Leistung zeigt das junge aber dennoch sehr talentierte Torhüterduo. Ivars Punnenovs und Tim Wolf bilden einen starken Rückhalt für das Team, doch auch sie können das Team nicht jedes Mal vor einer Niederlage bewahren.
Was die meisten Anhänger des Clubs enttäuscht, ist das der Ansatz des Könnens da ist, aber sehr wenig ganz gezeigt wird. Erst wenn es wirklich eng wird, das heisst beim Abstiegskampf, fängt das Team am Obersee an, die mögliche Leistung abzurufen. Doch während der Saison sucht man in der Diners Club Arena vergebens nach Leidenschaft, Kampfgeist und Siegeswillen. Das gibt zu denken! Schon klar, dass sich die noch wenigen treuen Anhänger des Clubs über eine solches Verhalten nicht erfreut zeigen.
Am Anfang der Saison stand alles unter dem Motto 70 Jahre Eishockey in Rapperswil-Jona! Ein perfektes Ereignis für die Wiedergutmachung, doch leider kann man schon nach dem ersten Hockeymonat sagen, dass diese Saison nicht anders oder vielmehr besser verläuft als in den letzten Jahren.
Seit drei Jahren wird von der Clubleitung versprochen, dass um jeden Platz gekämpft wird und sich nach und nach eine bemerkbare Verbesserung zeigt. Doch wie jedes Jahr, müssen wir uns am Obersee damit abfinden, dass daraus vorerst wieder nichts wird.
Der Club muss sich etwas einfallen lassen, um das Publikum am Obersee bei Laune zu halten, denn die Anhänger wollen nicht schon im Oktober nur noch Playoutvorbereitungsspiele sehen. Für den nicht so günstigen Eintrittspreis will der Matchbesucher Leidenschaft sehen, ein Team, das Minute für Minute mit Leib und Seele vor allem aber mit Herz kämpft!
Wir können nur hoffen, dass sich die Lage in der Rosenstadt in den nächsten Tagen ein wenig entspannt und die graue Gewitterwolke über der Diners Club Arena nicht noch grösser wird.
Die Stimmen der Kritiker am Obersee werden immer lauter! Nach 7 Niederlagen in Serie braut sich beim St. Galler-Club eine grosse graue Gewitterwolke zusammen. Auf den zahlreichen Plattformen der Rapperswil-Jona Lakers wird heftig diskutiert und vor allem nach Schuldigen gesucht. Dies ist keine neue Situation in der Rosenstadt – in den letzten Jahren hiess es jedes Jahr aufs Neue: Playout. Doch wie erklärt sich das Problem dieses Jahr?
Die Zusammensetzung des Teams besteht zu mehr als der Hälfte aus jungen Spielern. Was vielleicht ein Grund für die Krise sein kann, denn viele der Jungen hatten vor der Saison noch keine NLA-Erfahrung. Sven Berger, Cyrill Geyer, Stefan Hürlimann, Antonio Rizzello, Jordy Murray, Benjamin Neukom, Nils Berger, Samuel Friedli und Nicolas Thibaudeau nehmen die Rolle der langjährigen treuen Spieler ein.
Neben den jungen Wilden, wie zum Beispiel Patrick Obrist am Freitag gegen Genf, sorgen auch die erfahrenen Schweizer Spieler für einige kleine Erfolgserlebnisse. Doch den momentan wichtigsten Teil des Teams bilden die Ausländer, die vier Schweden und der Kanadier Derrick Walser. Ohne die Hilfe der Ausländer, wäre das Team noch schlechter als es jetzt schon ist. Dies sieht auch der Trainerstab und lässt so oft wie möglich die Ausländer spielen.
Logischerweise führt die hohe Eiszeit der Ausländer irgendwann auch zu Fehlern und die Tabelle zeigt, dass die Rapperswil-Jona Lakers noch zu häufig Fehler begehen. Eine gute und grössten Teils stabile Leistung zeigt das junge aber dennoch sehr talentierte Torhüterduo. Ivars Punnenovs und Tim Wolf bilden einen starken Rückhalt für das Team, doch auch sie können das Team nicht jedes Mal vor einer Niederlage bewahren.
Was die meisten Anhänger des Clubs enttäuscht, ist das der Ansatz des Könnens da ist, aber sehr wenig ganz gezeigt wird. Erst wenn es wirklich eng wird, das heisst beim Abstiegskampf, fängt das Team am Obersee an, die mögliche Leistung abzurufen. Doch während der Saison sucht man in der Diners Club Arena vergebens nach Leidenschaft, Kampfgeist und Siegeswillen. Das gibt zu denken! Schon klar, dass sich die noch wenigen treuen Anhänger des Clubs über eine solches Verhalten nicht erfreut zeigen.
Am Anfang der Saison stand alles unter dem Motto 70 Jahre Eishockey in Rapperswil-Jona! Ein perfektes Ereignis für die Wiedergutmachung, doch leider kann man schon nach dem ersten Hockeymonat sagen, dass diese Saison nicht anders oder vielmehr besser verläuft als in den letzten Jahren.
Seit drei Jahren wird von der Clubleitung versprochen, dass um jeden Platz gekämpft wird und sich nach und nach eine bemerkbare Verbesserung zeigt. Doch wie jedes Jahr, müssen wir uns am Obersee damit abfinden, dass daraus vorerst wieder nichts wird.
Der Club muss sich etwas einfallen lassen, um das Publikum am Obersee bei Laune zu halten, denn die Anhänger wollen nicht schon im Oktober nur noch Playoutvorbereitungsspiele sehen. Für den nicht so günstigen Eintrittspreis will der Matchbesucher Leidenschaft sehen, ein Team, das Minute für Minute mit Leib und Seele vor allem aber mit Herz kämpft!
Wir können nur hoffen, dass sich die Lage in der Rosenstadt in den nächsten Tagen ein wenig entspannt und die graue Gewitterwolke über der Diners Club Arena nicht noch grösser wird.
Bereits 31 Mal wurde der Matchpuck zum Bully eingeworfen. Die ersten Strafminuten wurden ausgesprochen. Eine Vielzahl von Toren wurde erzielt. Die ersten eineinhalb Wochen der Eishockeysaison gehören bereits der Geschichte an. Gerade mal fünf bis sechs Spiele sind gespielt worden, doch Spekulationen gibt es bereits en masse.
Die Meinungen am Obersee gehen weit auseinander, was vielleicht daran liegt, dass die Rapperswil-Jona Lakers ebenfalls zwei völlig verschiedene Performances in den ersten Spielen gezeigt haben. Die ersten drei Spiele der Lakers würden die Anhänger des Clubs am liebsten vergessen wollen. Jeder stellte sich in der Rosenstadt die Frage, müssen wir dieses Jahr erneut wieder, wie in den letzten Jahren mit einer erfolglosen Saison rechnen? Schaffen wir es wieder einmal nicht über den Strich hinaus und erhalten wir durchschnittlich pro Match 4 Gegentore?
Doch dann kam das magische Spiel am Dienstag gegen Ambri-Piotta. Im Stadion waren, trotz der letzten drei Niederlagen, viele treue Anhänger zu sehen, die alle die Hoffnung auf das zweite Heimspiel setzten. Doch im ersten Drittel kam alles ein wenig anders. Das Zusammenspiel der Rapperswil-Jona Lakers funktionierte kaum, die Zuspiele konnten teils fast nicht angenommen werden. Wie letztes Jahr fanden die Lakers auch dieses Mal nicht wirklich ins Spiel, mir wurde bereits wieder angst und bange.
Nach der ersten Pause kam die junge wilde Mannschaft wie ausgewechselt zurück aufs Eisfeld. Man sah endlich wieder einmal die Leidenschaft der einzelnen Spieler in der Diners Club Arena, genau diese Zutat zum Erfolg fehlte in der Vergangenheit in dem einen oder anderen Spiel. Die Tore wurden durch schöne und präzise Zuspiele erzielt und einem hohen Kampfgeist verteidigt.
Mit einer solchen Leistung wie in den letzten beiden Dritteln gegen Ambri kann diese Saison vieles drin liegen. Dafür muss die Leistung aber mehrheitlich konstant sein und nicht von Spiel zu Spiel oder sogar von Drittel zu Drittel variieren.
Und genau dieses Problem ist uns gegen Biel fast zum Verhängnis geworden. Im ersten Drittel haben die Rapperswil-Jona Lakers stark gespielt, doch nach der ersten Pause sah alles wieder ganz anders aus. Im Mitteldrittel hat sich die Mannschaft selbst mit vielen Strafen geschwächt und so die Führung verspielt. Diese unnötigen Strafen sowie die Fehlpässe müssen in den nächsten Spielen gestoppt werden, damit eine solide Leistung abgerufen werden kann.
Ich gebe meine Hoffnung ans Team noch lange nicht auf und ich weiss, dass dies den meisten Anhängern auch so geht. Der beste Beweis dazu lieferte das hartumkämpfte Spiel gegen Fribourg. Die ganze Mannschaft bereitete den Zuschauern grosse Freude, auch wenn am Schluss nur ein Punkt in der Diners Club Arena blieb.
Zahlen wir lieber jetzt in den ersten Spielen Lehrgeld als in der Endphase und bekanntlich lernt man ja aus Fehlern. Also lasst uns gespannt sein, was in den nächsten Wochen alles möglich ist.
Die Leistung der einzelnen Spieler ist noch klar ausbaufähig aber die Leidenschaft und der Kampfgeist sind in die Rosenstadt zurückgekehrt. Die zwischenzeitliche Leistung kann sich sehen lassen, und wenn wir an dieser anknöpfen können, dann können wir vieles erreichen.
Wir am Obersee glauben an unser Team und unterstützen die jungen Wilden bei ihren nächsten Spielen!
Bereits 31 Mal wurde der Matchpuck zum Bully eingeworfen. Die ersten Strafminuten wurden ausgesprochen. Eine Vielzahl von Toren wurde erzielt. Die ersten eineinhalb Wochen der Eishockeysaison gehören bereits der Geschichte an. Gerade mal fünf bis sechs Spiele sind gespielt worden, doch Spekulationen gibt es bereits en masse.
Die Meinungen am Obersee gehen weit auseinander, was vielleicht daran liegt, dass die Rapperswil-Jona Lakers ebenfalls zwei völlig verschiedene Performances in den ersten Spielen gezeigt haben. Die ersten drei Spiele der Lakers würden die Anhänger des Clubs am liebsten vergessen wollen. Jeder stellte sich in der Rosenstadt die Frage, müssen wir dieses Jahr erneut wieder, wie in den letzten Jahren mit einer erfolglosen Saison rechnen? Schaffen wir es wieder einmal nicht über den Strich hinaus und erhalten wir durchschnittlich pro Match 4 Gegentore?
Doch dann kam das magische Spiel am Dienstag gegen Ambri-Piotta. Im Stadion waren, trotz der letzten drei Niederlagen, viele treue Anhänger zu sehen, die alle die Hoffnung auf das zweite Heimspiel setzten. Doch im ersten Drittel kam alles ein wenig anders. Das Zusammenspiel der Rapperswil-Jona Lakers funktionierte kaum, die Zuspiele konnten teils fast nicht angenommen werden. Wie letztes Jahr fanden die Lakers auch dieses Mal nicht wirklich ins Spiel, mir wurde bereits wieder angst und bange.
Nach der ersten Pause kam die junge wilde Mannschaft wie ausgewechselt zurück aufs Eisfeld. Man sah endlich wieder einmal die Leidenschaft der einzelnen Spieler in der Diners Club Arena, genau diese Zutat zum Erfolg fehlte in der Vergangenheit in dem einen oder anderen Spiel. Die Tore wurden durch schöne und präzise Zuspiele erzielt und einem hohen Kampfgeist verteidigt.
Mit einer solchen Leistung wie in den letzten beiden Dritteln gegen Ambri kann diese Saison vieles drin liegen. Dafür muss die Leistung aber mehrheitlich konstant sein und nicht von Spiel zu Spiel oder sogar von Drittel zu Drittel variieren.
Und genau dieses Problem ist uns gegen Biel fast zum Verhängnis geworden. Im ersten Drittel haben die Rapperswil-Jona Lakers stark gespielt, doch nach der ersten Pause sah alles wieder ganz anders aus. Im Mitteldrittel hat sich die Mannschaft selbst mit vielen Strafen geschwächt und so die Führung verspielt. Diese unnötigen Strafen sowie die Fehlpässe müssen in den nächsten Spielen gestoppt werden, damit eine solide Leistung abgerufen werden kann.
Ich gebe meine Hoffnung ans Team noch lange nicht auf und ich weiss, dass dies den meisten Anhängern auch so geht. Der beste Beweis dazu lieferte das hartumkämpfte Spiel gegen Fribourg. Die ganze Mannschaft bereitete den Zuschauern grosse Freude, auch wenn am Schluss nur ein Punkt in der Diners Club Arena blieb.
Zahlen wir lieber jetzt in den ersten Spielen Lehrgeld als in der Endphase und bekanntlich lernt man ja aus Fehlern. Also lasst uns gespannt sein, was in den nächsten Wochen alles möglich ist.
Die Leistung der einzelnen Spieler ist noch klar ausbaufähig aber die Leidenschaft und der Kampfgeist sind in die Rosenstadt zurückgekehrt. Die zwischenzeitliche Leistung kann sich sehen lassen, und wenn wir an dieser anknöpfen können, dann können wir vieles erreichen.
Wir am Obersee glauben an unser Team und unterstützen die jungen Wilden bei ihren nächsten Spielen!
Liebe Eishockeyfans
Ich werde euch diese Saison über das Zittern und Hoffen am Obersee berichten. Wer bin ich? Ich, Flavia, komme aus dem schönen Rapperswil-Jona. Mit meinen 19 Jahren bin ich wahrscheinlich eher eine der jüngsten Hockey-Blogger, was aber nicht heisst, dass ich nichts auf dem Kasten habe. ;)
Ich wurde von klein auf mit dem Eishockeyfieber angesteckt. Durch meinen Vater, der früher selbst einmal Hockey gespielt hat, unter anderem auch beim SCRJ, ist die ganze Familie zum Eishockey gekommen. Mit meinem Vater, der ein langjähriger und treuer Saisonkartenbesitzer ist, konnte ich schon als Kind zahlreiche Spiele besuchen. An die guten alten Zeiten mit Stacy Roest, Thomas Nüssli oder Christian Berglund erinnere ich mich nur zu gerne. Doch in den letzten Jahren waren die Zeiten hier in der Rosenstadt nicht mehr so rosig. Können die Rapperswil-Jona Lakers dieses Jahr endlich den Kopf aus der Schlinge ziehen und der Mission Lakers Hoffnung schenken oder stehen sie wie letztes Jahr kurz vor dem Abstieg?
Diese Fragen stellen sich die treuen Anhänger des St. Galler-Clubs jedes Jahr erneut. Um die Zukunft der Rapperswil-Jona Lakers zu beurteilen, müssen das Team und die aktuelle Lage des Clubs analysiert werden.
Unser Torhüterduo kann sich sehen lassen! Mit dem 20-jährigen Letten Ivars Punnenovs und dem Neuzugang Tim Wolf haben wir zwei starke und junge Nachfolger von David Aebischer. Im Playoff-Halbfinal wurde der ehemalige ZSC-Torhüter zweimal für Lukas Flüeler eingewechselt und hat bei beiden Einsätzen einen guten Eindruck zwischen den Pfosten hinterlassen.
In der letzten Saison erwies sich das Abwehrsystem als grosser Schwachpunkt der Lakers. Mit 200 Gegentreffern lag das Oberseeteam abgeschlagen an letzter Stelle. Für die neue Saison kann es da nur einen Vorsatz geben: Die Verteidigung muss verstärkt werden!
Doch ist dies durch die Transfers und die Rücktritte der erfahrenen Spieler wie Sandro Gmür, Franco Collenberg und Andreas Cemenzind möglich? Den jungen Teil der Defensive bilden Rajan Sataric, Cedric Hächler, Daniel Eigenmann, Christopher Bagnoud und Valentin Lüthi. Mit den erfahrenen Spielern Sven Berger, Cyrill Geyer, Matteo Nodari, Derrick Walser und Dan Weisskopf dürfte die Verteidigung altersbedingt sehr ausgeglichen sein, doch reicht dies, um in der NLA erfolgreich zu sein?
Die Offensive der Rapperswil-Jona Lakers kommt wie die Defensive gut durchmischt daher. Stefan Hürlimann, Antonio Rizzello, Jordy Murray, Samuel Friedli, Nicolas Thibaudeau sowie die beiden Weltmeister Niklas Persson, Nicklas Danielsson und deren Landsmann Mikael Johansson gehören zu den Routiniers des Teams und können die jungen Wilden mit ihrer Erfahrung sicherlich unterstützen. Den jungen Angriff bilden Cedric Hüsler, Patrick Obrist, Lars Frei, Benjamin Neukom, Nils Berger, Marco Pedretti, Remo Heitzmann sowie das Brüderduo Flavio und Reto Schmutz.
Mit dem Schwung der neuen und jungen Spieler und der Erfahrung der älteren Spieler ist vieles möglich. Was genau, können wir ab dem 10. September 2014 sehen. Dann treten die Jungs von Anders Eldebrink und Michel Zeiter im Hallenstadion gegen den amtierenden Schweizermeister, die ZSC Lions, an.
Liebe Eishockeyfans
Ich werde euch diese Saison über das Zittern und Hoffen am Obersee berichten. Wer bin ich? Ich, Flavia, komme aus dem schönen Rapperswil-Jona. Mit meinen 19 Jahren bin ich wahrscheinlich eher eine der jüngsten Hockey-Blogger, was aber nicht heisst, dass ich nichts auf dem Kasten habe. ;)
Ich wurde von klein auf mit dem Eishockeyfieber angesteckt. Durch meinen Vater, der früher selbst einmal Hockey gespielt hat, unter anderem auch beim SCRJ, ist die ganze Familie zum Eishockey gekommen. Mit meinem Vater, der ein langjähriger und treuer Saisonkartenbesitzer ist, konnte ich schon als Kind zahlreiche Spiele besuchen. An die guten alten Zeiten mit Stacy Roest, Thomas Nüssli oder Christian Berglund erinnere ich mich nur zu gerne. Doch in den letzten Jahren waren die Zeiten hier in der Rosenstadt nicht mehr so rosig. Können die Rapperswil-Jona Lakers dieses Jahr endlich den Kopf aus der Schlinge ziehen und der Mission Lakers Hoffnung schenken oder stehen sie wie letztes Jahr kurz vor dem Abstieg?
Diese Fragen stellen sich die treuen Anhänger des St. Galler-Clubs jedes Jahr erneut. Um die Zukunft der Rapperswil-Jona Lakers zu beurteilen, müssen das Team und die aktuelle Lage des Clubs analysiert werden.
Unser Torhüterduo kann sich sehen lassen! Mit dem 20-jährigen Letten Ivars Punnenovs und dem Neuzugang Tim Wolf haben wir zwei starke und junge Nachfolger von David Aebischer. Im Playoff-Halbfinal wurde der ehemalige ZSC-Torhüter zweimal für Lukas Flüeler eingewechselt und hat bei beiden Einsätzen einen guten Eindruck zwischen den Pfosten hinterlassen.
In der letzten Saison erwies sich das Abwehrsystem als grosser Schwachpunkt der Lakers. Mit 200 Gegentreffern lag das Oberseeteam abgeschlagen an letzter Stelle. Für die neue Saison kann es da nur einen Vorsatz geben: Die Verteidigung muss verstärkt werden!
Doch ist dies durch die Transfers und die Rücktritte der erfahrenen Spieler wie Sandro Gmür, Franco Collenberg und Andreas Cemenzind möglich? Den jungen Teil der Defensive bilden Rajan Sataric, Cedric Hächler, Daniel Eigenmann, Christopher Bagnoud und Valentin Lüthi. Mit den erfahrenen Spielern Sven Berger, Cyrill Geyer, Matteo Nodari, Derrick Walser und Dan Weisskopf dürfte die Verteidigung altersbedingt sehr ausgeglichen sein, doch reicht dies, um in der NLA erfolgreich zu sein?
Die Offensive der Rapperswil-Jona Lakers kommt wie die Defensive gut durchmischt daher. Stefan Hürlimann, Antonio Rizzello, Jordy Murray, Samuel Friedli, Nicolas Thibaudeau sowie die beiden Weltmeister Niklas Persson, Nicklas Danielsson und deren Landsmann Mikael Johansson gehören zu den Routiniers des Teams und können die jungen Wilden mit ihrer Erfahrung sicherlich unterstützen. Den jungen Angriff bilden Cedric Hüsler, Patrick Obrist, Lars Frei, Benjamin Neukom, Nils Berger, Marco Pedretti, Remo Heitzmann sowie das Brüderduo Flavio und Reto Schmutz.
Mit dem Schwung der neuen und jungen Spieler und der Erfahrung der älteren Spieler ist vieles möglich. Was genau, können wir ab dem 10. September 2014 sehen. Dann treten die Jungs von Anders Eldebrink und Michel Zeiter im Hallenstadion gegen den amtierenden Schweizermeister, die ZSC Lions, an.