Hier fällt Biels Hügli wie vom Blitz getroffen
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Nach Mini-Stockschlag:Hier fällt Biels Hügli wie vom Blitz getroffen

Das Sixpack der NL-Runde
Biel-Hügli vom Blitz getroffen!

Das brachte die NL-Runde: Ein paar Spieler sind offenbar grosse Neymar-Fans. Schmutz trifft. Arcobello wird vom Eis gestellt, der Tiger der Stunde heisst Gagnon. Und in Rappi kommt vor dem Cupfinal keine Vorfreude auf.
Publiziert: 30.01.2019 um 09:11 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:00 Uhr
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Ist gerade schwer in Mode auf Schweizer Eis: Neymar.
Foto: Getty Images
Eishockey-Redaktion

Die Resultate:
Bern – Ambri 4:2
Lugano – SCL Tigers 2:4
Servette – Biel 1:3
ZSC Lions – Lausanne n.V. 3:4
SCRJ Lakers – Zug 1:4

Die Lage am Strich: Biel (3.) und Fribourg trennen (10.) nun 12 Punkte. Keine Entspannung –aber Lugano und Servette verpassen es, Boden gut zu machen.

Theater: Die Schauspielerei ist gerade ganz gross in Mode in der NL. Neben Mark Arcobello (am Samstag in Fribourg und erneut gegen Ambri) lässt sich auch Biels Michael Hügli von der Modeströmung mitreissen. Nach einem harmlosen Stockschläglein des Genfers Wick geht Hügli in bester Neymar-Manier zu Boden wie vom Blitz getroffen. Erbärmlich. Kann mal einer Büne Huber ans Mikro holen?

Arcobello: Der SCB-Topskorer zieht gegen Kubalik die Notbremse (siehe Video unten). Der Restauschluss für den Amerikaner ist allerdings überhart. Der Penalty und eine kleine Strafe hätten gereicht.

SCB-Arcobello muss unter die Dusche
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Nach Stockschlag-Notbremse:SCB-Arcobello muss unter die Dusche

Schmutz: 48 Spiele lang musste Biels Julian Schmutz auf diesen Moment warten. Dann ist es soweit: in Genf springt ihm ein abgelenkter Schuss auf die Schaufel, der Kasten ist leer – Tor. Muss ja nicht immer so schwer sein. 

Del Curto: Atmosphärisch hat der Trainerwechsel von Serge Aubin zu Arno Del Curto bei den ZSC Lions etwas bewirkt. Doch statistisch ist der sechsfache Meistertrainer mit 1,5 Punkten pro Spiel aber schlechter als sein kanadischer Vorgänger (1,61).

Gagnon: Tore erwartet man in Langnau von Harri Pesonen (2 Treffer in den letzten 14 Partien), Chris DiDomenico (2 Tore in den letzten 19 Partien) oder von Ero Eelo (1 Tor in den letzten 13 Spielen). Doch für Jubelstürme sorgt derzeit Aaron Gagnon. Der 32-jährige Kanadier trifft in Lugano zum vierten Mal in den letzten sechs Partien, macht mit einem Empty Netter alles klar. Und bereitet das 3:1 vor. Der Tiger der Stunde. 

Tomlinson: Der SCRJ-Trainer ist alles andere als zufrieden mit der Hauptprobe des Cup-Finals. Vor allem etwas war dem Kanadier ein Dorn im Auge: «Ich habe mich etwas geschämt dafür, wie wir im Powerplay aufgetreten sind.» Einen weiteren Grund für die Niederlage ortet Jeff Tomlinson darin, dass sich seine Spieler haben blenden lassen von der aggressiven Zuger Spielweise. Vorfreude auf den Sonntag sei bei ihm so noch keine aufgekommen. Und ja: die Lakers sind schon mal für die Platzierungsrunde qualifiziert.

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