Die Resultate der Runde:
Biel – Fribourg 2:3
Servette – ZSC Lions 2:1
SCRJ Lakers – Bern 1:5
Lugano – Lausanne 4:3
SCL Tigers – Ambri 0:2
Zug – Davos 1:2
Die Premiere: Fribourg bezwingt auswärts Biel und holt sich den ersten Sieg. Wie schon 1990 dauert es bis zur vierten Runde und dem Gastspiel im Seeland, ehe die Westschweizer den ersten Erfolg der Saison feiern dürfen. Damals erzielten die Gottéron-Legenden Slawa Bykow und Andrej Chomutow ihre ersten Skorerpunkte für ihren neuen Klub.
Am Freitag in Biel ist es Bykow-Sohn Andrej (30), welcher mit dem 3:2 für die Entscheidung sorgt. Der Fribourger Trainer von 1990, Paul-André Cadieux, steht nach der Partie mit einem breiten Grinsen in den Katakomben der Tissot-Arena. Und erzählt von den guten alten Zeiten.
Der Beste: Inti Pestoni (Davos). Trainer Arno Del Curto hat ihm Beine gemacht. So flink hat man den Stürmer selbst zu seinen besten Zeiten bei Ambri nicht gesehen. Und dabei behält er stets die Übersicht – das gefällt. Pestoni: «Nach zwei schwierigen Jahren habe ich die Freude am Hockey wieder gefunden. Ich habe mich mit Arno sofort gut verstanden. Ich spüre das Vertrauen des Trainers. Das gibt auch Selbstvertrauen.» Mit 3 Toren und 2 Assists aus vier Spielen steht Pestoni gemeinsam mit Lausannes Joël Vermin an der Spitze der Skorerliste.
Der bittere Einstand: Vor 156 Tagen stieg Luca Boltshauser mit Kloten ab. Nun geht auch die Premiere für Lausanne in die Hosen. Der Goalie lässt bereits den zweiten Schuss nach 70 Sekunden rein und kassiert drei Weitschusstore. Beim 1:2 und 1:3 hat «Boltsi» jedoch Pech. Beide Schüsse werden abgelenkt.
Die Ineffizienz: Schwaches Tigers-Powerplay: Die 5565 Zuschauer pfeifen. Kein Tor in 14:32 Minuten Überzahl. Auch bei gleich vielen Spielern sind die Tigers oft im Angriff – aber viel zu ineffizient.
Boumas Knie: Servette spielt am Wochenende mit nur zwei Ausländern. Bei Lance Boumas Knie sind die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Trainer Chris McSorley sondiert derzeit bereits den Markt nach einem Ersatz.
Lauschige Angelegenheit: SCB-Goalie Leonardo Genoni darf nach zwei Shutouts in Folge durchpusten, dafür erhält Pascal Caminada etwas Spielpraxis. Wobei: Die Anforderungen an die Nummer zwei halten sich in Grenzen, seine Vorderleute ersticken jedes Aufmucken der Lakers im Keim, kontrollieren das Spiel mit wohldosierten Tempoverschärfungen. Immerhin: Iglesias gelingt ein Treffer für den Aufsteiger. Das höchste der Gefühle.
Die Tabelle
Spiele | Torverhältnis | Punkte | |
1. Bern | 4 | 14:2 | 11 |
2. Biel | 4 | 14:5 | 9 |
3. Zug | 4 | 15:11 | 9 |
4. Ambri | 4 | 9:9 | 6 |
5. Lugano | 4 | 12:14 | 6 |
6. Lausanne | 4 | 13:11 | 6 |
7. SCL Tigers | 4 | 9:8 | 6 |
8. Genf | 4 | 7:9 | 6 |
9. Davos | 4 | 7:9 | 6 |
10. ZSC Lions | 4 | 5:9 | 4 |
11. Fribourg | 4 | 8:16 | 3 |
12. Lakers | 4 | 4:14 | 0 |
Donnerstag, 15. November
- 19.45 Uhr: Lugano – Servette
Freitag, 16. November
- 19.45 Uhr: Bern – Ambri
- 19.45 Uhr: Davos – Lausanne
- 19.45 Uhr: Servette – Zug
- 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
- 19.45 Uhr: Tigers – Lugano
Samstag, 17. November
- 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
- 19.45 Uhr: Biel – Davos
- 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
- 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers
Donnerstag, 15. November
- 19.45 Uhr: Lugano – Servette
Freitag, 16. November
- 19.45 Uhr: Bern – Ambri
- 19.45 Uhr: Davos – Lausanne
- 19.45 Uhr: Servette – Zug
- 19.45 Uhr: SCRJ Lakers – Biel
- 19.45 Uhr: Tigers – Lugano
Samstag, 17. November
- 19.45 Uhr: Ambri – ZSC Lions
- 19.45 Uhr: Biel – Davos
- 19.45 Uhr: Fribourg – Tigers
- 19.45 Uhr: Zug – SCRJ Lakers