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Jason Fuchs erzielt das 1:0 für Biel.

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Frölunda – Biel 2:3

Der EHC Biel zeigt lange einen beeindruckenden Auftritt in Götborg. Hinten macht Goalie Jonas Hiller mit einer Bärenruhe alle Angriffe des schwedischen Meisters Frölunda zunichte und die Seeländer überstehen den Sturm ohne Schaden.

Und dann schlägt die Mannschaft von Antti Törmänen eiskalt zu. Jason Fuchs trifft im Powerplay. Und dann doppelt Damien Brunner, eben von der Strafbank zurück, nach. Der Zürcher scheint seinen Abschluss vor Goalie Mattsson zu lange hinauszuzögern, trifft dann aber aus spitzem Winkel mit einem rotzfrechen Lupfer. Zu Beginn des Schlussdrittels kann Marc-Antoine Pouliot nach einem Konter mit einem trockenen Schuss gar auf 3:0 erhöhen.

Frölunda-Erfolgscoach Roger Rönnberg, unter dem die Schweden in fünf Jahren dreimal die Champions League gewannen, kann bei einem Power-Break sein Team wieder zur Besinnung bringen, als er System-Treue einfordert. Und so kommt der Titelverteidiger dank zwei Treffern in den letzten zehn Minuten noch auf 2:3 heran und Biel kann froh sein (16:52 Schüsse aufs Tor), als die Schlusssirene ertönt. Auf die Seeländer wartet im Rückspiel am nächsten Dienstag, bei dem ein Unentschieden zum Halbfinal-Einzug reicht, noch ein hartes Stück Arbeit gegen das erfolgreichste Team Europas.

Mountfield HK – Zug 1:1

Ein wunderbarer Pass aus der eigenen Zone von Raphael Diaz eröffnet Dario Simion den frühen Führungstreffer im tschechischen Hradec Kralove. Der Tessiner behält die Nerven und bezwingt Goalie Marek Manzanec, der 31 NHL-Spiele bei den Nashville Predators vorweisen kann, cool.

Zug hat Mountfield lange gut im Griff und kann auf den starken Genoni-Ersatz Luca Hollenstein (19) zählen, wenn die Tschechen doch einmal durchbrechen können.

Erst nachdem Vincour im Schlussdrittel der Ausgleich gelingt, verliert Zug die Ordnung und Hollenstein ist mehrfach gefordert. Auch die energischen Worte von Trainer Dan Tangnes auf der Bank bringen die Zentralschweizer nicht wieder auf Kurs. Doch der U20-Nati-Goalie aus Domat/Ems behält als einziger die Ruhe und lässt sich kein weiteres Mal bezwingen. Somit hat der EVZ weiterhin gute Chancen aufs Weiterkommen.

Lausanne – Lulea 1:2

Kurz nach der ersten Pause eröffnet sich Lausannes Tyler Moy bei einem geschenkten Penalty die Chance, gegen den schwedischen Tabellenführer vorzulegen. Doch der Schweiz-Amerikaner vergibt sie. Dafür geht dann Lulea in Führung: Kovacs bezwingt mit einem schönen Direktschuss im Powerplay Luca Boltshauser. Tobias Stephan fehlt, weil seine Frau ein Kind erwartet.

Danach gelingt es Lausanne, das Tempo zu erhöhen und die defensivstarken Schweden vor Probleme zu stellen. Und im Powerplay kann Josh Jooris mit einem Hechtsprung ausgleichen, nachdem Goalie Lassinantti einen harten Schuss von Joël Genazzi durchrutschen lässt.

Zu Beginn des Schlussabschnitts trifft Kovacs erneut, als er einen Schuss von Sellgren ablenkt. Diesmal finden die Waadtländer keine Antwort mehr. Das Team von Ville Peltonen, dessen Vertrag bis 2022 verlängert wurde, kommt kaum mehr dazu, Druck aufzubauen. (sr)

VIERTELFINAL-HINSPIELE

Dienstag, 3. Dezember

Frölunda – Biel 2:3
Tore: 25. Fuchs 0:1. 34. Brunner 0:2. 41. Pouliot 0:3. 51. Lasu 1:3. 54. Mustonen 2:3.

Djurgarden – München 5:1
Tore: 7. Berglund 1:0. 9. Jaffray 1:1. 10. Possler 2:1. 31. Östman 3:1. 35. Nilsson 4:1. 56. Hedman 5:1.

Mountfield HK – Zug 1:1
Tore: 5. Simion 0:1. 44. Vincour 1:1.