EVZ und ZSC im Achtelfinal – Lakers mit Siegpremiere
Zuger Gala gegen finnisches Spitzenteam

Der EV Zug und die ZSC Lions stehen nach vier von sechs Vorrunden-Spielen vorzeitig als Champions-League-Achtelfinalisten fest. Die Lakers verpassen die K.o.-Phase trotz Sieg gegen Tappara Tampere.
Publiziert: 10.09.2022 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2022 um 22:39 Uhr
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Jan Kovar und Zug lösen dank des vierten Sieges im vierten Spiel das Ticket für die K.o.-Phase.
Foto: IMAGO/Andreas Haas

Meister Zug imponierte mit einer 6:1-Gala gegen TPS Turku, während sich die ZSC Lions gegen Fehervar mit 5:1 durchsetzten.

Für den EVZ waren sechs verschiedene Spieler erfolgreich. Die Gastgeber überzeugten gegen das finnische Spitzenteam Turku auf der ganzen Linie. Goalie Luca Hollenstein fehlten nur gut drei Minuten für einen Shutout.

Der EVZ feierte den vierten Sieg im vierten Spiel und ist nun mindestens Gruppenzweiter, da zum Abschluss die hinter ihm klassierten Grizzlys Wolfsburg und TPS Turku noch zweimal aufeinandertreffen und dabei den zweiten Achtelfinalisten aus dieser Gruppe ermitteln. Zug kann sich den ersten Rang noch in zwei Spielen gegen den chancenlosen Gruppenletzten Olimpija Ljubljana sichern.

Lions ungefährdet

Für die ZSC Lions glänzte der Schwede Lucas Wallmark gegen das vom früheren Ambri-Trainer Kevin Constantine gecoachte Fehervar als Doppeltorschütze und mit insgesamt drei Skorerpunkten. Rückkehrer Jérôme Bachofner erzielte das 3:1, ehe zwei Abschlüsse der Lions ins leere Tor als Zugabe folgten. Sven Andrighetto und der NHL-«Leihimport» aus Columbus, der Franzose Alexandre Texier, waren die beiden letzten ZSC-Torschützen.

Mit dem schwedischen Titelverteidiger Rögle, der sich gegen Katowice genau wie zwei Tage zuvor die Lions zuhause ebenfalls mit 5:1 durchsetzte, ist auch der zweite Achtelfinalist in der Gruppe D bereits bekannt.

Lakers trotz Siegpremiere ohne Achtelfinal-Chance

Die Rapperswil-Jona Lakers sind im Kampf um ein Achtelfinal-Ticket dagegen trotz einem 3:2-Overtime-Erfolg beim finnischen Meister Tappara Tampere vorzeitig gescheitert.

Der Champions-League-Debütant aus St. Gallen zeigte in seiner stark besetzten Gruppe abermals eine gute Leistung und hätte sich einen Dreipunkte-Gewinn redlich verdient, der die Chancen auf ein Weiterkommen gewahrt hätte.

Am Ende erkämpften sich die Gäste dank einem Powerplay-Siegtor des Amerikaners Jordan Schroeder in der Verlängerung (64.) immerhin den ersten Champions-League-Erfolg der Klubgeschichte. Und dies erst noch bei einem Vorjahresfinalisten.

Nando Eggenberger hatte die Lakers in der vorletzten Minute der regulären Spielzeit bei sechs Rapperswiler Feldspielern mit dem 2:2-Ausgleich in die hochverdiente Verlängerung gerettet. Auch das erste Tor hatten die Gäste mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis erzielt, als Roman Cervenka im Powerplay das Skore eröffnete (27.). (SDA)

Champions Hockey League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Färjestads BK
Färjestads BK
6
16
17
2
ZSC Lions
ZSC Lions
6
10
14
3
Lausanne HC
Lausanne HC
6
8
14
4
HC Ocelari Trinec
HC Ocelari Trinec
6
8
12
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
6
7
12
6
Skelleftea AIK
Skelleftea AIK
6
4
12
7
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
6
7
11
8
Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg
6
7
11
9
Pelicans Lahti
Pelicans Lahti
6
6
11
10
Sheffield Steelers
Sheffield Steelers
6
5
11
11
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
6
4
10
12
Växjö Lakers
Växjö Lakers
6
1
10
13
HC Sparta Prag
HC Sparta Prag
6
-2
10
14
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
6
2
10
15
Straubing Tigers
Straubing Tigers
6
0
9
16
Tappara Tampere
Tappara Tampere
6
4
8
17
HC Pardubice
HC Pardubice
6
7
8
18
TH Unia Oswiecim
TH Unia Oswiecim
6
-5
8
19
Ilves Tampere
Ilves Tampere
6
-4
7
20
KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
6
-10
5
21
Storhamar Hockey
Storhamar Hockey
6
-7
5
22
Rouen Dragons
Rouen Dragons
6
-21
1
23
Fehervar AV19
Fehervar AV19
6
-19
0
24
SönderjyskE Ishockey
SönderjyskE Ishockey
6
-28
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