Definitiv kein Schweizer Abend in der Champions Hockey League: Sowohl der ZSC als auch Fribourg verlassen das Eis als Verlierer und müssens nun im Achtelfinal-Rückspiel richten.

Am Mittwoch fegte München den EVZ vom Eis. Danach gab es 18 positive Corona-Tests beim DEL-Zweiten. Inzwischen hat es auch drei Zuger erwischt, so dass das Spiel in Davos verschoben wurde.

In den Achtelfinals der Champions Hockey League bekommt es Fribourg mit Red Bull München und die ZSC Lions mit Rögle Ängelholm zu tun.

Die Ernüchterung ist gross. Von den fünf Schweizer Teams, die an der Champions League teilnahmen, sind drei bereits in der Vorrunde ausgeschieden.

Statt in die Achtelfinals der Champions Hockey League einzuziehen, kriegt der Schweizer Meister Zug von Red Bull München aufs Dach. Ebenfalls out: Lugano – nach einer knappen 2:3-Pleite gegen Berlin.

Die ZSC Lions qualifizieren sich für die K.o.-Phase der Champions Hockey League. Fribourg-Gottéron – bereits vor der letzten Runde fix in den Achtelfinals – gelingt eine makellose Gruppenphase.

Die Champions Hockey League kämpft weiter um Aufmerksamkeit und Zuschauergunst. Das Erfolgsrezept wäre eigentlich bekannt.

Am Dienstagabend gewinnen in der Champions Hockey League drei von vier Schweizer Vertretern ihr Auswärtsspiele. Die ZSC Lions schlagen Mlada Boleslav 1:0, Fribourg bezwingt Leksands 5:2, Zug dreht die Partie gegen München zum 4:3. Einzig Lugano verliert 3:6 in Berlin.

Auf den Schweizer Eisfeldern gehts ab heute wieder zur Sache und die Fans dürfen wieder live dabei sein. Wie die neue Realität in den Stadien ausehen wird, sehen Sie bei Blick TV.

Der kanadische Stürmer John Quenneville (25) unterschreibt bei den ZSC Lions einen Vertrag für eine Saison. Und: Lugano zieht in der Champions Hockey League gegen Tappara Tampere wieder den Kürzeren.