Missglückter Auftakt in Champions Hockey League
Lausanne und Titelverteidiger Genf mit bitteren Startpleiten

Am Freitag ist auch der Schweizer Vizemeister Lausanne in die neue Champions-Hockey-League-Kampagne gestartet. Im 1. Spiel setzt es allerdings eine bittere Overtime-Niederlage ab.
Publiziert: 06.09.2024 um 21:12 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2024 um 22:12 Uhr
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Michael Raffl, Captain des HC Lausanne, ärgert sich über die Niederlage gegen Trinec.
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus

Auf einen Blick

  • Genf kassiert bittere Pleite in Deutschland
  • Lausanne verliert gegen Ocelari Trinec 1:2 nach Verlängerung
  • Ärgerliche Strafe gegen Tim Bozon kostet den Zusatzpunkt in der Overtime
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Der Titelverteidiger Genève-Servette und Lausanne starten mit nicht zwingenden Niederlagen in die neue Saison der Champions Hockey League.

Nach gut sieben Minuten führt Servette im Norden Deutschlands dank Treffern von Tanner Richard und Simon Le Coultre 2:0, am Ende stehen die Genfer aber mit leeren Händen da. Zu Beginn des Schlussdrittels wenden die Pinguine aus Bremerhaven das Blatt innerhalb von 84 Sekunden mit den Toren vom 1:2 zum 3:2. Darauf kann das Team von Coach Jan Cadieux trotz Schlussoffensive nicht mehr reagieren.

Auch Lausannes 1:2-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Ocelari Trinec ist alles andere als zwingend. Eine ärgerliche Strafe gegen Tim Bozon wegen Spielverzögerung kostet die Lausanner den Zusatzpunkt in der Overtime. Nach nur 44 Sekunden nutzt Daniel Kurovsky die 4-gegen-3-Überzahl zum Siegtor für den tschechischen Meister.

Die beiden Treffer der regulären Spielzeit sind kurz vor respektive nach der zweiten Pause gefallen. Théo Rochette tifft im Powerplay zum 1:0, der ehemalige Lausanner Libor Hudacek gleicht in der zweiten Minute des dritten Drittels aus.

Der Modus ist im Vergleich zum letzten Jahr der gleiche. Alles Teams bestreiten je drei Heim- und Auswärtsspiele gegen sechs verschiedene Gegner. Die Top 16 (von 24 Teams) erreichen die K.o.-Phase, die am 12. November mit den Achtelfinals beginnt.

Champions Hockey League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Färjestads BK
Färjestads BK
6
16
17
2
ZSC Lions
ZSC Lions
6
10
14
3
Lausanne HC
Lausanne HC
6
8
14
4
HC Ocelari Trinec
HC Ocelari Trinec
6
8
12
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
6
7
12
6
Skelleftea AIK
Skelleftea AIK
6
4
12
7
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
6
7
11
8
Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg
6
7
11
9
Pelicans Lahti
Pelicans Lahti
6
6
11
10
Sheffield Steelers
Sheffield Steelers
6
5
11
11
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
6
4
10
12
Växjö Lakers
Växjö Lakers
6
1
10
13
HC Sparta Prag
HC Sparta Prag
6
-2
10
14
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
6
2
10
15
Straubing Tigers
Straubing Tigers
6
0
9
16
Tappara Tampere
Tappara Tampere
6
4
8
17
HC Pardubice
HC Pardubice
6
7
8
18
TH Unia Oswiecim
TH Unia Oswiecim
6
-5
8
19
Ilves Tampere
Ilves Tampere
6
-4
7
20
KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
6
-10
5
21
Storhamar Hockey
Storhamar Hockey
6
-7
5
22
Rouen Dragons
Rouen Dragons
6
-21
1
23
Fehervar AV19
Fehervar AV19
6
-19
0
24
SönderjyskE Ishockey
SönderjyskE Ishockey
6
-28
0
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