Harter Schwede
HCD-Rahimi spielt mit gerissenem Kreuzband

Trotz fast auswegloser Situation wollen sich Davos und Zug in der Champions League noch nicht geschlagen geben.
Publiziert: 11.10.2016 um 13:25 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:05 Uhr
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Muss auf die Zähne beissen: HCD-Hüne Daniel Rahimi.
Foto: KEY
Nicole Vandenbrouck

In den Sechzehntelfinals der Champions Hockey League haben sich Lugano, Bern, die ZSC Lions (alle 4:1) und auch Fribourg (1:1) in den Hinspielen eine vielversprechende Ausgangslage geschafft. Davos und Zug hingegen stehen mit dem Rücken zur Wand: Der EVZ kassierte in Berlin eine 0:4-Klatsche, Davos wurde zu Hause von Linköping (Sd) mit 4:7 abgefertigt.

Den Einzug in den Achtelfinal haben aber weder die Zuger noch die Davoser abgeschrieben. «Wir haben die Absicht, in der Champions League das Comeback des Jahres hinzulegen», betont EVZ-Trainer Harold Kreis (57). Man habe sich im Hinspiel unter Wert verkauft, sein Team soll heute eine Aufholjagd starten. «Mit mehr Disziplin, Schnelligkeit und Spielwitz als im Hinspiel», verdeutlicht Kreis.

Sowohl Zugs Coach als auch HCD-Trainer Arno Del Curto (60) will nichts davon wissen, dass man aufgrund der schwierigen Situation lieber einige Spieler schonen könnte. «Ich müsste zwar Daniel Rahimi schonen», sagt Del Curto, «er spielt mit einem Kreuzbandriss. Aber wegen den vielen Verletzten kann ich mir das nicht leisten.»

Alle Davoser Leistungsträger gehen gestern Nachmittag in Altenrhein an Bord, nachdem am Morgen noch ein Training auf dem Programm gestanden hatte. «Wir wollen ja eine anständige Leistung zeigen und nicht haushoch verlieren», so Del Curto.

HCD-Captain Andres Ambühl (33) ist sich auch bewusst, dass die Ausgangslage nicht einfach ist. «Es nützt nichts, nun den Kopf in den Sand zu stecken. Klar müssen wir uns defensiv besser verhalten. Dann verhindern wir auch ein paar Treffer», so Ambühl

Champions Hockey League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Färjestads BK
Färjestads BK
6
16
17
2
ZSC Lions
ZSC Lions
6
10
14
3
Lausanne HC
Lausanne HC
6
8
14
4
HC Ocelari Trinec
HC Ocelari Trinec
6
8
12
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
6
7
12
6
Skelleftea AIK
Skelleftea AIK
6
4
12
7
Eisbären Berlin
Eisbären Berlin
6
7
11
8
Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg
6
7
11
9
Pelicans Lahti
Pelicans Lahti
6
6
11
10
Sheffield Steelers
Sheffield Steelers
6
5
11
11
Fischtown Pinguins
Fischtown Pinguins
6
4
10
12
Växjö Lakers
Växjö Lakers
6
1
10
13
HC Sparta Prag
HC Sparta Prag
6
-2
10
14
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
6
2
10
15
Straubing Tigers
Straubing Tigers
6
0
9
16
Tappara Tampere
Tappara Tampere
6
4
8
17
HC Pardubice
HC Pardubice
6
7
8
18
TH Unia Oswiecim
TH Unia Oswiecim
6
-5
8
19
Ilves Tampere
Ilves Tampere
6
-4
7
20
KAC Klagenfurt
KAC Klagenfurt
6
-10
5
21
Storhamar Hockey
Storhamar Hockey
6
-7
5
22
Rouen Dragons
Rouen Dragons
6
-21
1
23
Fehervar AV19
Fehervar AV19
6
-19
0
24
SönderjyskE Ishockey
SönderjyskE Ishockey
6
-28
0
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