BLICK präsentiert das Sixpack der Playoff-Runde
Zug-Suri foult sich selbst!

Das hat die Playoff-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Die Schwalbe, der Selbstunfall, der Doppel-Shorthander, das Sperren-Risiko, der Alphabet-Topskorer und die Serie.
Publiziert: 16.03.2018 um 11:21 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:00 Uhr

Die Resultate:
Bern – Servette 5:1 (Stand 3:0)
Zug – ZSC Lions 2:3 (Stand 1:2)
Biel – Davos 5:3 (Stand 2:1)
Lugano – Fribourg 3:4 n.V. (Stand 2:1)

Die Schwalbe: Biel-Goalie Jonas Hiller wird leicht vom Davoser Ken Jäger touchiert und versucht mit einer Theater-Einlage eine Strafe zu schinden. Kurz danach greift er bei einem Schuss von Magnus Nygren daneben und es steht nur noch 4:3. Der Appenzeller protestiert vehement. Der Treffer zählt aber. Und seine Schwalbe dürfte für den Keeper noch eine Busse nach sich ziehen.

Der Selbstunfall: Keine Schwalbe macht Reto Suri. Doch der Zuger Nati-Stürmer holt eine Strafe gegen ZSC-Captain Patrick Geering heraus, als er auf seinen eigenen Stock tritt und dadurch spektakulär durch die Luft segelt.

Der Doppel-Shorthander: Die ZSC Lions hatten die ganze Saison nur einmal in Unterzahl getroffen, Fabrice Herzog beim 8:4 am 2. Februar gegen Lausanne. Davor hatten sie über zwei Jahre und 116 NL-Spiele mit einem Mann weniger getroffen hatten. Beim Auswärtssieg in Zug gelingen den Zürchern nun gleich zwei Shorthander. Erst ist Reto Schäppi, dann Pius Suter erfolgreich. Der EVZ kriegt in 10 Minuten und 50 Sekunden Überzahl selbst nur einen Treffer hin.

Das Sperren-Risiko: Lugano-Stürmer Luca Cunti fährt im Eifer des Gefechts Schiedsrichter Stefan Eichmann um. Und trifft ihn beim Aufrappeln noch leicht – aber vermutlich ja unabsichtlich – mit dem Stock am Schlittschuh. Die Aktion könnte Folgen haben für Cunti, wie es in dieser Saison schon so ähnliche Situationen hatten.

Der Alphabet-Topskorer: Es ist nicht so, als wäre Fribourgs Michal Birner schon mit seinen Leistungen in diesem Viertelfinal aufgefallen – und trotzdem läuft der Tscheche im dritten Duell als Topskorer seines Teams auf... weil: Sein Nachname mit B beginnt und dieser Buchstabe im Alphabet vor K wie Kienzle, M wie Marchon und R wie Rossi kommt. Sie alle haben ein Tor erzielt und somit gleich viele Punkte. Reine Glückssache also.

Die Serie: SCB-Topskorer Simon Bodenmann trifft auch im dritten Spiel, steht nun schon bei fünf Playoff-Toren.

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