BLICK präsentiert das Sixpack der NL-Runde
Prügel unter Bandkollegen!

Das hat die Eishockey-Runde gebracht. BLICK bringt es auf den Punkt: Der Beste, der Knipser, die Misere, der Jüngling, die Prügel, und das Bedauern.
Publiziert: 05.11.2017 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 21:26 Uhr
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Beim Zürcher Derby kochen die Emotionen in der Schlussphase hoch.
Foto: KEY

Die Resultate:
Ambri – Biel 3:4 n.V.
Bern – Zug 2:1
Fribourg – Davos 3:1
Kloten – ZSC Lions 3:5
SCL Tigers – Lugano 2:4

Der Beste:
Kevin Klein (ZSC Lions). Der langjährige NHL-Verteidiger, der letzte Saison noch bei den New York Rangers spielte, tritt immer dominanter auf und ist offensiv weit wirkungsvoller als erwartet. Gegen Kloten erzielt er so ganz nebenbei bereits sein siebtes Saisontor.

Die Misere:
Die Krise weitet sich beim Vize-Meister aus. Der EV Zug kassiert (bei Champion Bern) bereits die siebte Niederlage in Folge.


Der Knipser:
Luca Fazzini (HC Lugano). Ein Tor im Derby am Freitag, Doppelpack in Langnau. Der Scharfschütze steht bei 9 Saisontoren.

Der Jüngling:
Nach Valentin Nussbaumer (Biel), der in Ambri bereits sein viertes NL-Tor (3:3 als sechster Feldspieler in letzter Minute!) erzielt und Davyd Barandun (Davos) kommt mit Lions-Verteidiger Tim Berni bereits der dritte Spieler mit Jahrgang 2000 in dieser Saison zum Zug.

Die Prügel: 
In der Endphase kochen beim Zürcher Derby die Emotionen hoch. Als ZSC-Stürmer Roman Wick abermals bei Kloten-Goalie Luca Boltshauser nachsetzt, wird er von Verteidiger Tim Ramholt mit blanken Fäusten malträtiert. Das gehört zum Hockey, auch unter Band-Kollegen schenkt man sich nichts, wie Wick betont. Doch dass ZSC-Verteidiger Phil Baltisberger sich in den Fight einmischt und als Rächer auftritt, stösst Flieger-Coach Kevin Schläpfer sauer auf.

Das Bedauern: 
Trainer-Legende Dave King ist nicht verborgen geblieben, dass sich vermehrt kleine Ausländer in unserer Liga tummeln. Schlecht findet der Co-Trainer des Team Canada diese Entwicklung nicht. Denn von SCB-Arcobello und EVZ-Roe ist der 69-Jährige beeindruckt. Nur: «Schade sind die beiden Amerikaner und nicht Kanadier», sagt King, mit einem Schmunzeln natürlich.

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