Ausgerechnet im Eishockey!
WM-Final beinahe durch «Schwalbe» entschieden

Beinahe wäre der WM-Final 2017 durch eine «Schwalbe» entschieden worden. Doch der Eishockey-Gott hat ein Einsehen mit den Schweden.
Publiziert: 22.05.2017 um 11:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:30 Uhr

Das sieht man doch sonst nur im Fussball!

Der WM-Final zwischen Schweden und Kanada geht in die entscheidende Phase. Es laufen die ersten Minuten des letzten Drittels, die Schweden führen mit 1:0.

Da springt Kanadas Youngster Travis Konecny (20) über die Bande aufs Eis – und genau dem scheibenführenden Schweden Lindholm vor die Kufen! Der versucht noch an den Puck zu kommen, trifft aber nur Konecny an der Brust.

Der junge Philadelphia-Stürmer aber wittert die Chance, seine schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, hält sich das Gesicht, als hätte ihn die Schaufel dort getroffen.

Die Schiedsrichter – mit dem Schweizer Daniel Stricker – fallen darauf rein, schicken Lindholm raus, prompt fällt der Ausgleich durch einen Poweplay-Treffer der Kanadier.

Wird etwa ausgerechnet der WM-Final im Eishockey durch eine Schauspielerei entschieden?

Nein! Der Eishockey-Gott hat ein Einsehen mit den Schweden, die den Titel doch noch im Penaltyschiessen holen. (wst)

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