Letzte Chance für Marcus Krüger, in der Schweiz doch noch einen Titel zu holen. Der 31-jährige Schwede steht mit den ZSC Lions im Playoff-Final gegen Zug (1:0 in der Serie). Danach gehts ab in die Heimat. Krüger hat bei seinem Stammklub Djurgarden unterschrieben – für zwei Jahre plus Option für zwei weitere Saisons.
Krüger hatte Djurgarden 2011 verlassen und sich den Chicago Blackhawks in der NHL angeschlossen. Elf Jahre später und nach drei Jahren bei den Lions in Zürich kehrt er nun zurück.
Dasselbe gilt für Daniel Brodin. Auch der 32-Jährige, der zuletzt bei Fribourg in der National League gespielt hat, geht zurück zu Djurgarden. Das bestätigt der schwedische Klub auf seiner Homepage. «Wir freuen uns sehr, dieses Kaliber an Spielern mit starken Charaktereigenschaften zu gewinnen», kommentiert Djurgardens Sportdirektor K-G Stoppel.
Schon in den letzten Wochen wurde darüber berichtet, dass die beiden nach Schweden zurückkehren könnten. Krüger beispielsweise unterschrieb bereits im Januar einen Vertrag über vier Jahre – allerdings galt dieses Papier nur für die Top-Liga Schwedens. Nach dem Abstieg Djurgardens in die zweite Liga war zunächst ungewiss, ob der Deal doch noch klappen wird.
Neben den bereits bekannten Abgängen von Chris DiDomenico (zu Bern) und Philippe Furrer, der nach mehr als 800 Spielen in der obersten Schweizer Liga seine Karriere beendet, werden die auslaufenden Verträge von vier Spielern bei Fribourg nicht mehr verlängert. Es betrifft dies den im Februar verpflichteten Finnen Otso Rantakari, die Stürmer Jordann Bougro und Timo Haussener sowie Verteidiger Jérémie Kamerzin. (mam/SDA)