Er lässt Bestmarken purzeln und sammelt neue Rekorde. Und Auszeichnungen. Bereits zum siebten Mal wurde Andres Ambühl (39) an den Hockey Awards im Attisholz-Areal im solothurneschen Riedholz zum «Most Popular Player» gekrönt. Nach 2014, 2015 (gleichzeitig MvP), 2016, 2017, 2021 und 2022 wählten die Schweizer Hockey-Fans bei Blick den HCD-Stürmer erneut zum beliebtesten Spieler einer Saison.
Der Davoser begeistert mit seiner bodenständigen Art, seinem unermüdlichen Einsatz – vor allem aber mit seiner unvergleichlichen Leidenschaft fürs Eishockey. Er ist eine Leaderfigur par excellence.
«MVP Regular Season National League»: Roman Cervenka, SCRJ Lakers
«MVP Playoffs National League»: Robert Mayer, Servette
«Youngster of the Year»: David Reinbacher, Kloten
«Woman of the Year»: Andrea Brändli, Nati-Torhüterin
«Goaltender of the Year»: Robert Mayer, Servette
«MVP PostFinance Women’s League»: Maija Otamo, Thun
«MVP Swiss League»: Toms Andersons, La Chaux-de-Fonds
«MVP MyHockey League»: Romain Seydoux, Martigny
«Hockey Award»: Beat Gerber, SC Bern
«Special Award»: Peter Lüthi, ex Swiss Ice Hockey, Kloten
«Most Popular Player»: Andres Ambühl, HC Davos
«MVP Regular Season National League»: Roman Cervenka, SCRJ Lakers
«MVP Playoffs National League»: Robert Mayer, Servette
«Youngster of the Year»: David Reinbacher, Kloten
«Woman of the Year»: Andrea Brändli, Nati-Torhüterin
«Goaltender of the Year»: Robert Mayer, Servette
«MVP PostFinance Women’s League»: Maija Otamo, Thun
«MVP Swiss League»: Toms Andersons, La Chaux-de-Fonds
«MVP MyHockey League»: Romain Seydoux, Martigny
«Hockey Award»: Beat Gerber, SC Bern
«Special Award»: Peter Lüthi, ex Swiss Ice Hockey, Kloten
«Most Popular Player»: Andres Ambühl, HC Davos
Damit auch er mal jemanden auszeichnen darf, hat Blick Ambühl nach seinen «MvP»s, den wertvollsten und wichtigsten Personen in seinem Leben und seiner Karriere, gefragt.
Seine Frau Leslie
Seit fünf Jahren ist Ambühl mit seiner Frau Leslie verheiratet, seit bald 16 Jahren ist die Unterländerin an seiner Seite. «Ihre Unterstützung sowie ihr Verständnis für das Leben eines Hockey-Profis bedeuten mir viel.» Das Paar hat zwei gemeinsame Töchter, die den HCD- und Nationalspieler zuhause zum Lachen und auf andere Gedanken bringen.
Die Eltern Andres und Annamargreth Ambühl
«Sie haben so viel gemacht für mich, mich ins Training gefahren und mir alles ermöglicht.» Noch immer leben Ambühls Eltern auf dem Bauernhof im Davoser Sertigtal. Sie bewirtschaften 23 Hektaren Nutzfläche. Als kleiner Bub wollte Ambühl Bauer werden, er half während und nach der Schulzeit seinen Eltern auf dem Hof. Seine Mutter schrieb vor einigen Jahren in der «Südostschweiz»: «Meinen Mann und mich freut es sehr, dass wir ein schönes und unkompliziertes Verhältnis zu unseren Kindern pflegen dürfen und einander Verständnis und Toleranz entgegenbringen.» Andres Ambühl hat noch drei jüngere Schwestern. An einen wichtigen Leitsatz erinnert sich die Mutter: «Wenn deine Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn deine Kinder gross sind, so gib ihnen Flügel.»
Nachwuchstrainer Wolfgang Haldi
«Er begleitete mich beim HCD die gesamte Juniorenzeit», erzählt Ambühl. Das Hockey-ABC habe er von ihm gelernt. «Wenn ich heute zurückschaue, fällt mir immer mehr auf, wie wichtig das war, was er mir mit auf den Weg gegeben hat.» Sei es für den Sport oder fürs Leben. «Wenn wir mal eine schlechte Leistung zeigten, hat er uns gefragt, ob wir eigentlich denken, dass wir schon Superstars sind. Er holte uns immer wieder auf den Boden zurück.»
Ex-HCD-Stürmer Peter Guggisberg
«In einer der besten Phasen meiner Karriere harmonierten wir auf und neben dem Eis», so Ambühl, «mit ihm habe ich coole Zeiten erlebt.» Ambühl und Guggisberg (38) stürmten beim HC Davos von 2003 bis 2009 zusammen, wurden in dieser Zeit dreimal Schweizermeister (2009, 2007, 2005). Als Ambühl 2013 von Zürich nach Davos zurückkehrte, spielten sie noch eine gemeinsame Saison. «Er hat das Herz am richtigen Fleck, hat seine Linie und geht seinen Weg.»