Das Spiel: Ein Spiel auf Messers Schneide mit dem besseren Ende für Fribourg. Zweimal gehen die Biancoblu mit Powerplay Toren durch Fuchs und D’Agostini in Führung. Aber als Julien Sprunger, der an allen fünf Fribourger Toren beteiligt ist, Gottéron erstmals in Führung schiesst, können die Tessiner nicht mehr reagieren. Typisch für diese Partie. Ryan Vesce, der amerikanische Fehleinkauf, der in den bisherigen 10 Partien keinen einzigen Skorerpunkt verbuchen konnte und den Namen «Null-Vesce» bekam, trifft im Schlussabschnitt gleich zweimal in doppelter Überzahl. Ambri hat sich im Schlussabschnitt das Leben mit vielen Strafen selber schwergemacht und muss in den sauren Apfel der Ligaqualifikation beissen.
Der Beste: Julien Sprunger, der Kapitän und Topskorer ist an allen fünf Toren beteiligt und holt für sein Team die Kastanien aus dem Feuer.
Die Pflaume: Sandro Zurkirchen, der Ambri-Goalie muss das zweite und dritte Gegentor auf seine Kappe nehmen.