Dieses Sport-Camp sorgt für Abwechslung
«Fussball ist sooo langweilig. Ich will fechten!»

Sport macht Spass und fördert die Gesundheit. Doch wie findet man den richtigen Sport? In den Feriencamps der Laureus Stiftung Schweiz wird das zum Kinderspiel – wortwörtlich. Denn Stars wie Christian Fassnacht und Giulia Steingruber helfen beim Entscheiden.
Publiziert: 22.10.2022 um 00:15 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2022 um 21:01 Uhr
Eine Aktion von Laureus Schweiz & Ringier
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Jon gefällt es im Fit4Future Sport-Camp gut, obwohl er zu Hause Technik cooler findet. Hinter ihm in Blond steht Levi – er freut sich auf das Fechten.
Foto: ZVG

Es sind Herbstferien, wir sind in einer Sporthalle in Bern. 85 Kinder laufen im Kreis, um sich aufzuwärmen. Die Stimmung ist locker und entspannt – es gibt weder Streit noch Rumgeschreie. Stattdessen hört man Kinderlachen und quietschende Turnschuhe. In der Mitte steht Ex-Handballprofi Carlos Lima mit einem Mikrofon, er gibt den Kindern Anweisungen und erzählt, welche Sportarten heute auf dem Plan stehen.

Wir sind im Fit4Future Sport-Camp, wo Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren jede Woche 15 verschiedene Sportarten kennenlernen. Ziel des Ganzen ist, dass sie dadurch ihren Lieblingssport finden und sich anschliessend bei einem Verein einschreiben. Um das jedem Kind zu ermöglichen, bietet Laureus Schweiz finanzielle Unterstützung.

Normalerweise findet das Training mit ausgebildeten Trainern statt. Und dann gibt es noch sogenannte Botschafter-Tage von Laureus - für viele das Highlight der Woche. Hier kommen verschiedene Botschafter der Laureus Stiftung Schweiz zu Besuch. In Bern sind es diesmal Fussball-Nati- und YB-Spieler Christian Fassnacht (28), die ehemalige Kunstturnerin Giulia Steingruber (28), Fechter Max Heinzer (35) und Ex-Handballer Carlos Lima (52).

Spitzensportler treffen Kids

Nach dem Aufwärmen werden die Kinder in drei Altersgruppen aufgeteilt. Jede Gruppe probiert einen anderen Sport aus, anschliessend wird rotiert. Heute stehen Fechten mit Heinzer und Fassnacht, Handball mit Lima und Kunstturnen mit Steingruber auf dem Programm.

Ein Spitzensportler kommt bei den Kindern besonders gut an, zumal wir in Bern sind: YB-Spieler Christian Fassnacht. «Ich will unbedingt ein Autogramm von Fassnacht!», erzählt Charlotte (8). Damit ist sie nicht alleine. Um den Fussball-Profi scharen sich viele Kinder. Sie wollen mit ihrem Vorbild toben, spielen mit ihm Fussball und versuchen ihn zu fangen. Dabei reissen ihm ein paar Kinder sogar fast die Hose runter. Fassnacht nimmt es locker und lacht.

Das Gleiche gilt für die ehemalige Kunstturnerin Giulia Steingruber, die 2016 Bronze bei den Olympischen Spielen holte. Auch sie kommt gut bei den Kindern an und dient als Vorbild. Agata (7) kann das Training mit Steingruber kaum erwarten: «Am besten finde ich das Kunstturnen, da freue ich mich schon drauf!»

Das ist Laureus Schweiz

Die Laureus Stiftung Schweiz finanziert, fördert und entwickelt soziale Sportprogramme für Kinder und Jugendliche – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, gesundheitlichen Einschränkungen oder sozialer Schicht. Im Fokus stehen dabei Gesundheit und Wohlbefinden, Integrationsförderung und die Förderung von Mädchen und jungen Frauen. So wie auch beim FI9 Girls Football.

Die Laureus Stiftung Schweiz finanziert, fördert und entwickelt soziale Sportprogramme für Kinder und Jugendliche – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion, gesundheitlichen Einschränkungen oder sozialer Schicht. Im Fokus stehen dabei Gesundheit und Wohlbefinden, Integrationsförderung und die Förderung von Mädchen und jungen Frauen. So wie auch beim FI9 Girls Football.

Für jedes Kind ist etwas dabei

Andere Kinder, die zunächst beim Turnen eingeteilt sind, möchten am liebsten gleich zum Fechten – dort macht schliesslich Fassnacht mit. Zwei Buben erzählen, dass sie unbedingt ein Autogramm von ihm wollen. Levi (9) hingegen interessiert sich nicht für Fussball: «Ich will kein Autogramm von Fassnacht. Fussball ist sooo langweilig. Ich will fechten!» Auch privat ist er bei einem Fechtverein, wie er stolz erzählt. Für ihn ist Max Heinzer das Vorbild. Auch Zoé (7) hat grossen Spass an dem Sport: «Ich finde Fechten mega cool. Und ich finde es auch voll cool, dass die Profis kommen.»

Fechten, Turnen, Handball: Jedes Kind hat andere Interessen und soll im Camp den Sport finden, der ihm oder ihr am besten gefällt. Ziel ist, den Kindern Sportarten zu zeigen, die sie sonst vielleicht nie ausprobiert hätten. So wie beispielsweise die 7-jährige Agata. Sie hätte womöglich ohne die Camps nicht bemerkt, welcher Sport ihr Spass macht. «Gestern haben wir Ringen, Basketball und Springseil ausprobiert. Am besten fand ich das Ringen», erzählt sie.

Jon (8) hingegen sagt, dass er eigentlich keine Sportskanone ist, aber dennoch Spass hat: «Zuhause mache ich nicht viel Sport. Eigentlich finde ich Technik cooler. Wegen meines Freundes habe ich mich trotzdem angemeldet. Und ich finde alles hier voll toll.» Den Kindern gefällt es also. Sie lernen verschiedene Sportarten kennen – und lieben. Doch was motiviert die Profis, mitzumachen?

Gesundheit, Spass und Zusammenhalt: Das motiviert die Profis

Für Steingruber hat Sport schon immer eine wichtige Rolle gespielt: «Als Kind habe ich jedes Jahr beim «Schnellsten Gossauer» mitgemacht. Das hat mir immer mega Freude bereitet und ist eine schöne Erinnerung. Als Erwachsene war das Highlight dann die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016, wo ich eine Bronzemedaille gewonnen habe. Aber auch das Kennenlernen von verschiedenen Menschen habe ich immer sehr am Sport geschätzt.»

Da sie die positiven Erfahrungen vom Sport weitergeben möchte und ihr Gesundheit wichtig ist, engagiert Steingruber sich nun bei Laureus: «Ich kümmere mich gerne um andere und arbeite sehr gerne mit Kindern zusammen. Ausserdem finde ich Gesundheitsförderung wichtig, die wird heutzutage zu oft vernachlässigt. Darum will ich bei Laureus mithelfen und etwas bewegen.»

Ähnlich sieht es bei Fassnacht aus. Auch er hat von klein auf gute Erfahrungen mit dem Sport gemacht – insbesondere in Sport Camps: «Ich habe früher Tennis gespielt. Im Sommer gab es immer ein Tennis Camp. Das war als Kind ein Highlight, wo ich mich jedes Mal aus Neue drauf gefreut habe.»

Sicher ist das ein Grund dafür, weshalb er bei Laureus mitmacht. Doch Fassnacht erzählt, dass mehr dahintersteckt: «Ich will den Kindern einfach zeigen, dass Bewegung etwas Gutes ist. Es geht darum, ihnen die Welt vom Sport näherzubringen, denn Sport gibt einem sehr viel. Er verbindet und kann sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden. Beim Sport ist es egal, wo man herkommt oder wer man ist. Sport bringt Menschen zusammen und ist gleichzeitig gut für die Gesundheit.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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