Dem Kosovo sei Dank
Nati kann schon am Mittwoch das EM-Ticket lösen

Die Schweizer Nationalmannschaft kann die Schlussphase der EM-Qualifikation mit mehr Gelassenheit in Angriff nehmen als befürchtet. Durch das 0:1 Israels in Kosovo verbessert sich ihre Ausgangslage.
Publiziert: 12.11.2023 um 22:59 Uhr
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Aktualisiert: 13.11.2023 um 07:29 Uhr
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Das 1:0 des Kosovo gegen Israel spielt Nati-Trainer Murat Yakin in die Hände.
Foto: Urs Lindt/freshfocus

Mit vier Punkten Reserve auf Israel und deren fünf auf Kosovo, das ein Spiel mehr ausgetragen hat, geht die Schweiz in die letzte Woche der EM-Qualifikation mit den Partien gegen Israel (am Mittwoch in Ungarn), gegen Kosovo (am Samstag in Basel) und gegen Rumänien (am Dienstag in einer Woche in Bukarest).

Mit einem Sieg am Mittwoch in Felcsut würde sich die Schweiz bereits die Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland sichern. Bei jedem anderen Resultat bliebe sie auf jeden Fall in vorteilhafter Position, hätte sie am Samstag in Basel einen zweiten Matchball und wenn nötig in Rumänien einen dritten.

Der Staff der Nationalmannschaft um Murat Yakin, der sich am Sonntagabend das erste Spiel der Israelis seit dem Beginn der Kämpfe im Gazastreifen zusammen ansah, bekam wenig Beeindruckendes von Israel zu sehen. Die Gäste waren auf dem schwer bespielbaren Terrain in Pristina offensiv zu selten zwingend und bei der entscheidenden Szene der Partie gar einfach auszuhebeln. Ein Auskick und eine Kopfballverlängerung reichte kurz vor der Pause als Vorbereitung auf das 1:0 von Kosovos Stürmer Milot Rashica. (SDA)

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