Für Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin ist der Abend bei den Sports Awards am Sonntag nicht nur wegen des Triumphs als «Sportlerin des Jahres» eine Premiere.
«Ich trage zum ersten Mal in meinem Leben ein bodenlanges Kleid – hoffentlich stolpere ich nicht darüber», sagt die Engelbergerin.
Gestolpert ist der Ski-Star nicht, doch mit der Wahl ihrer Abendgarderobe sorgt Dominique für Diskussionen.
Barbara Lienhard, Co-Ressort-Leiterin Lifestyle der Blick-Gruppe, urteilt: «Punkto Sexappeal holte Gisin in ihrem Kleid kein Gold. Und damit beweist sie Selbstbewusstsein! Anstatt auf Effekthascherei mit viel nackter Haut, entschied sie sich für eine Robe, die mit Stickereien und leicht gerüschten Ärmeln fast schon etwas trachtenhaftes hat. Und das passt doch zur Sportlerin des Jahres.»
Die Party-Nacht hat Siegerin Gisin gut überstanden. Was sagt sie zu ihrer Kleiderwahl für die Gala? «Das Kleid habe ich gemeinsam mit meiner Mutter und meiner Schwester ausgesucht. Es gab viele positive Reaktionen», sagt Dominique zu Blick.ch.
Bei den Sportlern holt sich Roger Federer zum sechsten Mal den Titel. Sein Tennis-Kollege Stan Wawrinka landet trotz Erfolgen wie dem Australian-Open-Sieg und erstem ATP-1000-Sieg auf dem dritten Platz.
Der Romand verpasst die Sendung in Zürich, weil er krank zu Hause ist. Via Twitter zeigt Stan kurz nach der Bekanntgabe Grösse und schreibt: «Gratulation Roger Federer». Dazu stellt er den Hashtag #TheBoss.
Federer freut sich zusammen mit Wawrinka auch über den Sieg mit dem Davis-Cup-Team in der Kategorie «Team des Jahres». «Stan ist wie ein Bruder für mich. Ich wünsche ihm alles Gute!», sagt Roger.
Nächsten Sonntag wird Wawrinka Federer beim Benefiz-Spiel «Match for Africa 2» in Zürich gegenüber stehen. (C.K./rib)