Heute Abend tritt die Nati gegen Japan zum letzten Mal auf heimischem Boden an. Am Montag fliegt das Team dann nach einem freien Wochenende und vielen geknuddelten Ehefrauen, Freundinnen und Kindern nach Russland.
Um Helden zu werden. Zwei Wochen lang schufteten die Nati-Stars in Lugano dafür. Und es war so, dass man drei Dinge beobachten konnte.
Erstens, dass sich die 23-Mann-Gruppe ausserordentlich gut versteht. Auf und neben dem Feld. Die Mischung zwischen Lockerheit, Vorfreude und Fokus auf die WM scheint zu stimmen. Gerade menschlich ist das wichtig, wenn man fünf bis sechs Wochen aufeinandersitzt.
Zweitens: Das Land steht hinter diesen 23 Männern. Um die 3000 Fans besuchten die öffentlichen Trainings, feierten die Spieler, versprühten Vorfreude. Heute ist das Stadion mit 6800 seit Tagen ausverkauft. Mit einem Erfolg in den nächsten Wochen kann man sogar die manchmal spröde Schweiz in Ekstase versetzen.
Und drittens: Keiner hat sich ernsthaft verletzt. Nach einem Training musste man Angst haben, dass es Granit Xhaka schwer erwischt hat. Nun ist der Mittelfeld-Boss zurück und schmerzfrei.
Darum geht es heute Abend gegen Japan vor allem um zwei Dinge: Selbstvertrauen zu tanken. Und sich nicht zu verletzen. Damit dem Traum vom WM-Viertelfinal nichts im Weg steht.
Vom 14. Juni bis 15. Juli findet in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 statt.
- Alle Infos, Highlights und Hintergründe – kurz den WM-Ticker – finden Sie hier.
- Sämtliche Ergebnisse und die besten Torjäger gibts hier in der Übersicht.
- Die Spieler aller teilnehmenden Mannschaften im Porträt: Wer wie gut spielt, lesen Sie hier im interaktiven Special.
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