Tennis-Superstar Novak Djokovic (35) präsentiert sich gut eine Woche vor Beginn der Australian Open (ab 16. Januar) in starker Verfassung. Der frühere Weltranglistenerste und neunmalige Melbourne-Sieger bezwingt im Final des ATP-Turniers in Adelaide den US-Amerikaner Sebastian Korda (22) nach zähem Kampf mit 6:7 (8:10), 7:6 (7:3), 6:4 und feiert seinen 92. Titel auf der Tour – damit zieht er mit seinem ewigen Rivalen Rafael Nadal (36) gleich.
Djokovic, der sich am Samstag bei seinem Halbfinalsieg über den einstigen Branchenprimus Daniil Medwedew (26) am Oberschenkel hatte behandeln lassen, beisst sich gegen den Sohn des früheren Australian-Open-Siegers Petr Korda (54) ins Match rein.
Ersten Matchball verwertet
Im ersten Satz wehrt er sechs Satzbälle ab, ehe der den Durchgang doch verliert. Dann herrscht er jemanden aus seiner Entourage quer über den Platz an, gibt der Person zu verstehen, die Ränge zu verlassen – und drehe die Begegnung. Nach 3:09 Stunden verwandelt Djokovic seinen ersten Matchball.
Die USA gewinnen in Sydney die Premiere des United Cup. Die Amerikaner liegen am Sonntag im Final gegen Italien bereits nach drei Partien uneinholbar mit 3:0 Punkten vorne.
Den entscheidenden Zähler holt Taylor Fritz. Er siegt gegen Matteo Berrettini 7:6 (7:4), 7:6 (8:6). Zuvor haben bereits Jessica Pegula und Frances Tiafoe ihre Einzel gewonnen.
Das Schweizer Mixed-Team um Stan Wawrinka und Belinda Bencic war in der Gruppenphase an Polen gescheitert. Insgesamt waren 18 Nationen am Start. Beim Turnier ging es um insgesamt 15 Millionen Dollar sowie auch um Weltranglistenpunkte.
Die USA gewinnen in Sydney die Premiere des United Cup. Die Amerikaner liegen am Sonntag im Final gegen Italien bereits nach drei Partien uneinholbar mit 3:0 Punkten vorne.
Den entscheidenden Zähler holt Taylor Fritz. Er siegt gegen Matteo Berrettini 7:6 (7:4), 7:6 (8:6). Zuvor haben bereits Jessica Pegula und Frances Tiafoe ihre Einzel gewonnen.
Das Schweizer Mixed-Team um Stan Wawrinka und Belinda Bencic war in der Gruppenphase an Polen gescheitert. Insgesamt waren 18 Nationen am Start. Beim Turnier ging es um insgesamt 15 Millionen Dollar sowie auch um Weltranglistenpunkte.
Die Australian Open im Vorjahr verpasste der 35-Jährige spektakulär, nachdem er versucht hatte, ohne Corona-Impfung in Melbourne einzureisen. Sein Visum wurde jedoch für ungültig erklärt. Nach tagelanger Zwangsquarantäne in einem Abschiebe-Hotel und mehreren Gerichtsverhandlungen musste er das Land einen Tag vor Beginn des Grand-Slam-Turniers verlassen.
Djokovic wurde auch mit einem dreijährigen Einreiseverbot belegt, das jedoch nach einem Regierungswechsel in Australien aufgehoben wurde. Derzeit ist auch kein Impfnachweis für die Einreise in Australien erforderlich. (AFP)