Der Italiener Francesco Bagnaia gewinnt in Jerez de la Frontera in der MotoGP-Klasse den Grand Prix von Spanien. Damit übernimmt der Titelverteidiger wieder die Führung in der WM-Wertung. Überschattet wurde das Rennen von einem heftigen Crash.
Publiziert: 30.04.2023 um 20:30 Uhr
|
Aktualisiert: 30.04.2023 um 22:22 Uhr
1/5
Nach einem üblen Crash musste sich Miguel Oliveira von den Rennärzten versorgen lassen.
Foto: Getty Images
Das MotoGP-Rennen in Jerez muss nach einer Kollision zwischen Fabio Quartararo und Miguel Oliveira nach nur einer Runde neu gestartet werden. Der Franzose und Weltmeister von 2021 ist beim Neustart dabei, der Portugiese nicht. Oliveira muss sich mit Schulterschmerzen von den Rennärzten untersuchen lassen. Eine ausgekugelte Schulter und eine Handverletzung soll sich der Portugiese zugezogen haben.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Gewonnen hat das Rennen Francesco Bagnaia. Der Ducati-Fahrer, der bei den letzten beiden Rennen als Führender gestürzt war, beweist dieses Mal mehr Geduld. Er wartet lange hinter den KTM-Fahrern, bis er drei Runden vor Schluss die Führung übernimmt. Der Italiener gewinnt vor dem Südafrikaner Brad Binder, der am Samstag den Sprint gewann, und dem Australier Jack Miller (beide KTM).
Bagnaia jubelt zum 13. Mal als Sieger in der MotoGP-Klasse. Der 26-Jährige führt nun mit 22 Punkten Vorsprung auf seinen Landsmann und Markenkollegen Marco Bezzecchi, der am Sonntag stürzt, und 25 Punkte vor Binder. (SDA)
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.