So viel verdient Mike Tyson mit seinem Hasch-Imperium
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Vom Boxer zum Cannabis-König
So viel verdient Mike Tyson mit seinem Hasch-Imperium

Mike Tyson (53) hat ein Cannabis-Imperium aufgebaut, dass ihm im Monat rund 600 000 Franken einbringen soll! Nun plant er in der Wüste Kalifornien ein Luxus-Resort für Kiffer mit allen möglichen Annehmlichkeiten.
Publiziert: 06.04.2020 um 00:42 Uhr
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Aktualisiert: 06.04.2020 um 08:42 Uhr
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Kiffen habe ihn zu einem ruhigeren Menschen gemacht, sagt Mike Tyson, der nun ein Cannabis-Imperium führt.
Foto: Instagram
Nicole Vandenbrouck

Er war ein ganz Übler. Doch etwas hat das Böse im einstigen Schwergewichts-Weltmeister Mike Tyson gezähmt: Cannabis. Nach einigen Drogen-Exzessen inklusive Heroinmissbrauchs fand der Ex-Boxer sein Glück im Kiffen. «Es macht mich zu einem ruhigeren Menschen», sagte Tyson vor Jahren.

Und nun zu einem reichen Geschäftsmann! Denn seit 2016 und der Gründung seines Labels «Tyson Holistics» mit Geschäftspartner Rob Hickman verkauft der 53-Jährige erfolgreich Cannabis-Produkte, und scheffelt damit umgerechnet schätzungsweise 600 000 Fr. pro Monat. Er bietet verschiedene Marihuana-Sorten an, diverse Extrakte und Lebensmittel. CBD-Produkte für Hunde oder heilsames CBD-Massageöl. In seinem Online-Shop kann man zudem Merchandise-Produkte mit seinem Logo «Tyson Ranch» bestellen, Hoodies, Kappen – und ein Joint-Roll-Tablett.

Nach Jahren mit Höhenflügen und Tiefschlägen entpuppt sich der Ex-Boxer nun als Hasch-Kenner. Auf einer Ranch von «Tyson Holistics» in Kalifornien – einem der wenigen US-Bundesstaaten, die Cannabis legalisiert haben – wird Hanf angebaut. Und er ist wohl einer der besten Kunden: «Iron Mike» gestand in einem Interview, pro Monat Hasch im Wert von fast 40 000 Fr. zu rauchen. Auch um die Schmerzen seines vom Boxsport geschundenen Körpers zu lindern.

Luxus-Ranch mit Uni

Doch mit diesem Geschäftszweig gibt sich Tyson noch nicht zufrieden. Er will im kalifornischen El Segundo ein Luxus-Resort bauen mit allen Annehmlichkeiten für Hasch-Fans! Auf der 400 Hektar grossen Farm namens «Tyson Ranch» gibts eine Glamping-Zone (glamouröses Camping), ein künstlich angelegter Fluss, Festivals sollen dort stattfinden. Und Tyson plant, potenziellen Hanf-Bauern in seiner «Tyson University» alles übers Anbauen von Cannabis beizubringen. Überall im Resort darf gekifft werden – ausser dort wo Alkohol verkauft wird.

«Ich habe darüber nachgedacht, wie viel Gutes ich tun kann, wenn ich Menschen mit Cannabis helfe», sagte er vor einem Jahr gegenüber «Cannabis Tech Today». Ein Eröffnungstermin der Luxus-Ranch für Kiffer in der kalifornischen Wüste nahe Los Angeles steht aber noch aus.

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