Sportgerichtshof hat entschieden
Welt-Boxverband IBA bleibt vom IOC ausgeschlossen

Der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne hat die Gründe des Internationalen Olympischen Komitees für den Ausschluss des umstrittenen Boxweltverbandes IBA bestätigt.
Publiziert: 02.04.2024 um 19:43 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2024 um 20:23 Uhr
Umar Kremlew ist der Präsident des umstrittenen Boxweltverbandes IBA.
Foto: keystone-sda.ch

Der umstrittene Boxweltverband IBA bleibt aus dem olympischen Kreis ausgeschlossen. Der Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne wies die Berufung der International Boxing Association (IBA) gegen einen entsprechenden Entscheid des Internationalen Olympischen Komitees aus dem Sommer vergangenen Jahres zurück.

Nach einer Anhörung der Parteien und deren Rechtsvertretern am 16. November 2023 bestätigte das CAS die Gründe des IOC für den Ausschluss der IBA. Dabei war es unter anderem um finanzielle Transparenz und Nachhaltigkeit sowie die Integrität der Schiedsrichter gegangen.

Das Qualifikationsprozedere für die Spiele in Paris in diesem Sommer und die olympischen Kämpfe liegen in den Händen einer vom IOC eingesetzten Taskforce – wie schon zuletzt bei den Sommerspielen in Tokio. Es hat sich allerdings mit World Boxing auch schon ein neuer Weltverband gebildet. Dieser bemüht sich um die olympische Anerkennung. (SDA)

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