Klitschko packt die Nazi-Keule aus
«Fury tönt wie Hitler»

Jetzt wird das ganz schwere Geschütz aufgefahren: Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko (40) vergleicht vor dem WM-Rückkampf gegen Tyson Fury (27) seinen Rivalen mit Hitler.
Publiziert: 23.06.2016 um 19:49 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 09:45 Uhr
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Wladimir Klitschko im Trainingscamp in Österreich.
Foto: KEY

In zwei Wochen schlagen sie wieder zu. Am 9. Juli treffen Wladimir Klitschko und Tyson Fury in Manchester zum Schwergewichts-Rematch aufeinander. War es zuletzt vor allem der 27-jährige Brite gewesen, der mit homophoben, sexistischen und antisemitischen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht hatte, geht nun Klitschko zum Gegenangriff über. 

«Seine Aussagen haben mich schockiert», sagt Klitschko der «BBC». «Als er über Juden sprach, da tönte er wie Hitler. Der Mann ist geisteskrank.»

Klitschko über den Mann, der ihm im letzten November die erste Niederlage nach elf Jahren beibrachte und ihm seine WM-Titel abnahm: «Wir können keinen solchen Champion haben. Entweder muss er im Ring zum Schweigen gebracht werden oder man muss ihn für diese Aussagen sperren.»

Dass Fury sich letzten Monat für seine Aussagen entschuldigt hat, scheint für Klitschko keine Rolle zu spielen. Vergessen hat er sie jedenfalls nicht. (eg)

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