Traurige Nachrichten aus Las Vegas. Francis Ngannou (37), französisch-kamerunischer MMA-Kämpfer, trauert um seinen Sohn. Der Kleine war noch keine zwei Jahre alt.
«Es war viel zu früh, um zu gehen, aber er ist trotzdem weg. Mein kleiner Junge, mein Kumpel, mein Partner Kobe war voller Leben und Freude», schreibt Ngannou am Montag auf X. «Jetzt liegt er leblos da. Ich rief immer wieder seinen Namen, aber er antwortete nicht.»
Ngannou weiter: «Ich habe keine Ahnung mehr, wer ich bin. Das Leben ist so unfair. Wie soll man damit umgehen?»
McGregors Beileid
Wie der kleine Kobe ums Leben gekommen ist, ist bisher nicht bekannt. MMA-Superstar Conor McGregor (35) trauert mit Ngannou mit. «Es tut mir so leid, von deinem Verlust zu hören, Francis, meine Gebete sind in dieser Zeit bei dir und deiner Familie.»
Ngannou wurde 2021 zum ersten afrikanischen UFC-Schwergewichtschampion. Zwei Jahre später musste er die UFC verlassen, weil keine Einigung für eine Titelverteidigung gefunden werden konnte. In Zukunft wird Ngannou in der Professional Fighters League (PFL) in den Ring steigen.
Letztes Jahr gab der 37-Jährige zudem sein Debüt im Box-Ring. Er verlor den Schaukampf gegen Tyson Fury (35). Und im März hatte er gegen Ex-Weltmeister Anthony Joshua (34) in Saudi-Arabien keine Chance. (mam)