Glaskinn-Zoff mit Joshua
Parker bietet 26'000.- Fr für den K.o.-Beweis!

Der Neuseeländer Joseph Parker sucht Boxer, die seinen Rivalen Anthony Joshua bereits auf die Bretter geschickt haben – und bietet «ein Geschenk».
Publiziert: 25.11.2017 um 09:54 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:50 Uhr
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Ist Joseph Parker (l.) Anthony Joshuas nächster Gegner?
Foto: Action Images via Reuters

2018 könnte ein Box-Jahr für die Ewigkeit werden. Im Schwergewicht nehmen sich die Weltmeister Anthony Joshua (28), Deontay Wilder (32) und Joseph Parker (25) bereits gegenseitig ins Visier. Alle sind sie im Ring spektakulär, alle haben aber auch ihre Schwächen. Treten die drei Champs der vier wichtigen Weltverbände tatsächlich gegeneinander an, ist Schwergewichts-Spektakel garantiert.

Ausserhalb des Rings gibt es bereits einen Vorgeschmack: Der Neuseeländer Parker macht derzeit mit einem fünfstelligen Angebot von sich reden. Wer beweisen könne, dass er, Parker, im Training jemals vom Sparringspartner zu Boden geschlagen worden sei, bekomme 20'000 Pfund (rund 26'000 Franken) von ihm. Bedingung: Es muss ein Video-Nachweis erbracht werden.

Der Clou: Der Beleg ist unmöglich zu erbringen – behauptet zumindest Parker. Schliesslich sei er noch gar nie im Sparring auf die Bretter geschickt worden.

Ganz im Gegensatz zu Anthony Joshua. «Der hat ein Glaskinn», stichelt der 25-Jährige. Sicher ist: Im WM-Fight gegen Klitschko musste der Olympiasieger von 2012 zu Boden. Und dass er im Sparring mit Landsmann David Price schon mal tauchte, hat Joshua freimütig zugegeben. 

Doch Parker ist sich sicher: Da gibts noch mehr Fälle. Und macht darum gleich noch ein Angebot. «Wer den Videobeweis erbringen kann, dass er Joshua auch schon auf die Bretter geschickt hat, bekommt ein Geschenk.»

Am Liebsten würde sich Parker gleich selber beschenken: Bereits im Frühjahr 2018 könnte es zum Direktduell mit Joshua kommen. Vor Millionenpublikum. Wer da auf die Bretter geht, braucht keinen Videobeweis mehr. (eg)

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