Er knöpfte am 28. November 2015 dem Ukrainer Wladimir Klitschko (40) sensationell dessen Titel ab: Tyson Fury, der WBO-Titelträger und Superchampion der WBA.
Seither hat der 28-Jährige zwei Mal ein Re-Match platzen lassen. Der am 9. Juli 2016 geplante Kampf ist wegen einer Knöchel-Verletzung auf den 29. Oktober verschoben worden. Vor wenigen Tagen hat er auch diesen Termin gestrichen, angeblich aus medizinischen Gründen.
Nun könnte Licht ins Dunkle kommen. Laut «ESPN» ist Fury positiv auf Kokain getestet worden. Das könnte dazu führen, dass er all seine WM-Titel verliert. Doch der Brite nimmt die Gerüchte mit Humor, twittert am Samstag eine Fotomontage von sich als Drogenboss Tony Montana (gespielt von Al Pacino) aus dem Film «Scarface». Dazu stellt Fury nur das Hashtag Tyson Montana.
Fury unter Dopingverdacht – das ist nicht neu. Im Februar und März 2015 sind ihm Medienberichten zufolge schon das illegale anabole Steroid Nandrolon nachgewiesen worden. In einem Monat muss Fury diesbezüglich bei der britischen Anti-Doping-Agentur antraben.