«Dein Kind willst du da nicht sehen»
Joshuas Mami schwänzt den Kampf der Kämpfe

Ihr Sohn steht vor dem grössten Kampf seines Lebens. Trotzdem kann Anthony Joshuas Mutter nicht hinsehen.
Publiziert: 28.04.2017 um 11:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:50 Uhr
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Anthony Joshua prügelt bei seinem letzten WM-Kampf auf Eric Molina ein.
Foto: imago/Colorsport

Die Hütte wird voll: 90'000 werden am Samstag im Wembley-Stadion sein. Doppelt so viele hätten es sein können – so heiss sind die Fans auf den Schwergewichts-Titelkampf zwischen IBF-Weltmeister Anthony Joshua und Altmeister Wladimir Klitschko. 

Es wird ein Heimspiel für den Briten Joshua, der grosse Teil der Fans dürfte auf seiner Seite sein. Ein Platz wird allerdings leer bleiben. 

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Die Mutter des ungeschlagenen Knockout-Künstlers (18 Kämpfe, 18 K.o.) fehlt beim grössten Fight in der Karriere ihres Sohnes. Freiwillig. Yeta Odusanya hat noch keinen einzigen Kampf von Joshua gesehen und will das auch nicht für den Klitschko-Knüller ändern.

«Es ist nicht der Ort, wo du deinem Kind zuschauen willst, ein Boxkampf», erklärt der Sohn. «Wir sehen uns am Sonntag, Mama», twittert er am Mittwoch, als sich die beiden verabschieden.

Dann ist der Spuk vorbei. Und Anthony Joshua womöglich um einen WM-Titel reicher. (eg)

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