Ärzte schlagen Alarm
Mega-Fight gegen Mayweather zu gefährlich für McGregor!

Kann Conor McGregor Box-Superstar Floyd Mayweather im Ring Paroli bieten? Die Vereinigung der Box-Ärzte glaubt nicht daran – und fürchtet um die Sicherheit des irischen UFC-Fighters.
Publiziert: 26.08.2017 um 19:50 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:50 Uhr
Wiegen vor dem Mega-Fight
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Mayweather vs. McGregor:Wiegen vor dem Mega-Fight

Wenige Stunden noch, dann ist es endlich soweit: UFC-Superstar Conor McGregor (29) fordert Box-Legende Floyd Mayweather (40). Und während die Kampfsport-Fans in aller Welt debattieren, ob der Ire im Boxring die Sensation schaffen kann (Teleclub live ab ca. 5 Uhr), sind Larry Lovelace und seine Kollegen gar nicht euphorisch.

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McGregor mit der irischen Flagge in Las Vegas.
Foto: AFP

Lovelace ist Chef der Vereinigung der Ring-Ärzte. Mehr als 100 im Boxen beschäftigte Mediziner sind ihr angeschlossen. Und die schlagen Alarm.

«Wir waren sehr überrascht, dass dieser Kampf überhaupt zugelassen wurde», sagt Lovelace der «New York Times». Die Angst: Käfig-Kämpfer McGregor verfügt über keinerlei Erfahrung als Profi-Boxer und könnte von Weltklasse-Mann Mayweather (49 Kämpfe, 49 Siege) übel zugerichtet werden. «Ich fürchte wirklich, dass sich jemand richtig schwer verletzen könnte.»

Die Horror-Vision wurde diesen Juni bereits Realität. Bei einem Box-Kampf gegen Adam Braidwood in Edmonton (Kanada) wurde Tim Hague (34), ein Ex-MMA-Kämpfer, der seinen vierten Box-Fight als Profi bestritt, tödlich verletzt. 

Bei der Nevada State Athletic Commission, die den Mega-Fight in Las Vegas zwischen Mayweather und McGregor durchwinkte, macht man sich keine Sorgen, dass es sich nicht um einen fairen Kampf handeln könnte. «McGregor ist grösser, stärker, kräftiger als Mayweather», sagt Kommissions-Präsident Bob Bennett. «Er ist Rechtsausleger, das macht es für konventionelle Boxer zusätzlich schwierig. Und er ist 12 Jahre jünger als Floyd.» (eg)

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