Die Gäste aus Kanada setzten sich zu Beginn des zweiten Drittels mit drei Toren innert vier Minuten 3:0 ab. Ein Rückstand, den die Devils, die ohne den angeschlagenen Timo Meier antraten, nicht mehr wettmachen konnten. Der Anschlusstreffer von Captain Hischier zum 4:5 Mitte des letzten Drittels, sein elftes Saisontor, kam zu spät.
Suter und Siegenthaler konnten keine Skorerpunkte verbuchen, wobei dies für den «Swiss Devil» nur eine Randnotiz war. Er brach sich bei einem Abwehrversuch mit dem Schlittschuh den linken Fuss und dürfte länger ausfallen. Vancouver schob sich im Westen an Colorado vorbei auf Platz 2, New Jersey ist im Osten im 8. und letzten Playoff-Rang klassiert.
Ebenfalls weiterhin Chancen auf die Playoff-Qualifikation hat Roman Josi mit den Nashville Predators. Die Franchise aus Tennessee schlug die hochdekorierten Dallas Stars auswärts 4:3 und belegt im Westen Platz 7. Matchwinner für die Predators war der Schwede Filip Forsberg mit zwei Toren im Schlussdrittel. Josi, der auf über 24 Minuten Eiszeit kam, ging nach drei Spielen mit eigenem Skorer für einmal leer aus.
Die Florida Panthers unterstrichen mit dem spektakulären 8:4-Sieg bei den Colorado Avalanche ihre derzeitige Verfassung als formstärkstes Team der Liga und bauten ihre Siegesserie auf sieben Spiele aus. Colorado hingegen musste das Eis zum ersten Mal nach vier Erfolgen wieder als Verlierer verlassen.
(SDA)