Nach dem problemlosen Auftaktsieg am Mittwoch gegen ein thailändisches Duo haben Hüberli/Brunner tags darauf mehr zu kämpfen. Gegen die beiden starken Brasilianerinnen Taiana Lima/Hegeile setzen sich die topgesetzten Schweizerinnen aber letztlich sicher in drei Sätzen (21:15, 17:21, 15:8) durch.
Hüberli/Brunner streben in Gstaad nach den Plätzen 4 (2019) und 5 (2021) ihren ersten Podestplatz an. Nach den ersten beiden Spieltagen lässt sich festhalten: Die Europameisterinnen erreichten noch nicht ihr bestes Niveau, erfüllten aber bisher die Erwartungen.
Wegen dem verletzungsbedingten Fehlen von Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré ruhen die Schweizer Hoffnungen für einen Spitzenplatz primär auf Hüberli/Brunner. Die nächsten Gegnerinnen sind entweder die Amerikanerinnen Kristen Nuss/Taryn Kloth oder die Argentinierinnen Ana Gallay/Fernanda Pereyra.
Böbner/Vergé-Dépré in Sechzehntelfinals
Die Zugerin und die Schwyzerin sind aber nicht die einzigen Schweizerinnen, welche die K.o.-Phase erreichten. Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré reagierten auf die Startniederlage mit einem Dreisatzsieg (13:21, 21:19, 15:13) gegen die Österreicherinnen Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig. Damit qualifizierten sie sich für die Sechzehntelfinals, in denen sie nun auf Taiana Lima/Hegeile treffen.
Am Vortag hatten Marco Krattiger/Florian Breer den direkten Einzug in die Achtelfinals vom Freitag geschafft. Die restlichen vier Schweizer Duos mussten sich nach der zweiten Niederlage aus Gstaad verabschieden. (SDA)