Ungeschlagen weiter an der EM
Schweizer Beachvolley-Frauen marschieren in den Achtelfinal

Bei der Beachvolleyball-EM sind die Frauen weiter nicht zu stoppen. Bei den Männer-Duos läufts hingegen nicht allen so geschmeidig.
Publiziert: 14.08.2024 um 22:30 Uhr
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Aktualisiert: 15.08.2024 um 09:33 Uhr
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Esmée Böbner (l.) und Zoé Vergé-Dépré, hier bei den Olympischen Spielen, sind auch an der EM gut unterwegs.
Foto: keystone-sda.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

An der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden schaffen die beiden Schweizer Frauenduos als Gruppensiegerinnen die direkte Qualifikation für die Achtelfinals.

Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré überstehen in Apeldoorn die Gruppenphase mit drei Siegen ebenso unbeschadet wie Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder in Den Haag.

Den einzigen Satzverlust im Turnier müssen Böbner/Vergé-Dépré am Mittwochvormittag gegen die Österreicherinnen Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer hinnehmen, gegen die sie sich am Ende aber 15:21, 21:18, 15:8 durchsetzen. Im letzten Gruppenspiel geben sich die Olympia-Viertelfinalistinnen beim 21:13, 21:18 gegen das belgische Duo Sarah Cools/Lisa van den Vonder keine Blösse.

Letztjährige Finalistinnen bezwungen

Vergé-Dépré/Mäder machen den Gruppensieg am Mittwoch mit zwei Erfolgen gegen spanische Teams perfekt. Insbesondere der Auftritt gegen die letztjährigen Finalistinnen Daniela Alvarez/Tania Moreno lässt hoffen, dass es für die Bernerin und die Zürcherin in ihrem drittletzten gemeinsamen Turnier noch weit gehen kann. Das 21:17, 21:19 folgte auf zuvor zwei hart erkämpfte Dreisatzsiege.

Métral/Haussener starten mit Überraschungssieg

Die beiden Schweizer Männerduos starten unterschiedlich ins Turnier. Während sich die Schweizer Meister Marco Krattiger/Florian Beer den Österreichern Timo Hammarberg/Philipp Waller deutlich 14:21, 15:21 geschlagen geben müssen, schaffen Quentin Métral/Yves Haussener eine Überraschung. Sie bezwangen die Polen Bartosz Losiak/Michal Bryl 21:14, 21:15. Für den Auftaktsieg gegen die WM-Dritten und Nummer 6 des Turniers benötigen Métral/Haussener 36 Minuten.

Auch bei den Männern müssen die Gruppenzweiten und -dritten den Umweg über die Sechzehntelfinals nehmen.

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