«Ich spiele weiter im Bikini»
Beachvolley-Häschen pfeift auf Dresscode-Aufhebung

Der Volley-Weltverband FIVB hat den Bikini-Zwang aufgehoben. Kein Grund für Beachvolleyballerin Muriel Grässli (24), jetzt im Schlabber-Look zu spielen.
Publiziert: 28.03.2012 um 11:48 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 23:09 Uhr
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Trotz Aufhebung des Bikini-Zwangs will Muriel Grässli weiter in sexy Outfits spielen.
Foto: EQ
Von Dominik Steinmann

Muriel Grässli bildet zusammen mit Tanja Goricanec ein vielversprechendes Duo im Beachvolleyball. Blick.ch wollte von der Zürcherin wissen, wie die Abschaffung der Dresscode-Pflicht bei ihr ankommt.

Muriel Grässli, finden Sie es richtig, dass die Bikini-Pflicht aufgehoben wurde?
Muriel Grässli: Das ist mir ehrlich gesagt egal. Ich spiele auch weiterhin im Bikini.

Warum?
Ich gehe ja auch nicht im Bade-Anzug ins Schwimmbad. Bikini ist einfach bequemer.

Verstehen Sie die Begründung, dass niemand aus ethischen oder religiösen Gründen vom Beachvolleyball ausgeschlossen werden soll?
Das macht sicher Sinn für gewisse Nationen.

Wann beginnt für Sie und Ihre Partnerin Gogorinac die Saison?
Am 20. April beginnt für uns die World Tour in China, Brasilien lassen wir aus.

Wie lautet Ihr Saisonziel?
Die Nummer 2 in der Schweiz bleiben (hinter Kuhn/Zumkehr, die Red.) und international nach vorne kommen.

Und Olympia 2012?
Natürlich, aber das ist etwas kompliziert. Die Hürden sind sehr hoch für London. Für 2016 sehe ich mehr Chancen.

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