Sogleich vorgelegt haben Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré. In nur 35 Minuten machen sie kurzen Prozess mit den Deutschen Laura Ludwig und Margareta Kozuch, gewinnen gegen die Olympiasiegerin von Rio (Ludwig) 2:0 (21:17, 21:13).
Nicht weniger schnell, aber dennoch etwas harziger starten die Mitfavoritinnen Tanja Hüberli und Nina Betschart. Gegen die eher unbekannten Österreicherinnen Freiberger/Teufl liefern sie sich schon einen umkämpften Startsatz (23:21) und liegen im zweiten Satz auch mal einige Punkte zurück, doch den Schweizerinnen gelingt die Wende zum 21:18.
Ebenfalls erfolgreich sind Adrian Heidrich und Mirco Gerson, müssen gegen die Holländer Varenhorst/Van de Velde aber über das Tiebreak beim 2:1-Sieg (16:21, 21:19, 15:11).
In den dritten Entscheidungssatz retten sich auch Laura Caluori und Dunja Gerson nach verlorenem Startsatz – mit einem beeindruckenden 21:8 im zweiten Satz gegen die als Nummer 4 gesetzten Polinnen Wojtasik/Kociolek. Doch das Tiebreak verlieren sie 8:15.
Einmal mehr eine bittere weil knappe Niederlage einstecken müssen Nico Beeler und Marco Krattiger: 0:2 (20:22, 18:21) gegen die starken Spanier Herrera/Gavira.
Die Schweizer Spiele vom Mittwoch, 7. August
12.00 Uhr: Beeler/Krattiger (Sz/27) – Carambula/Rossi (It/11).
13.00 Uhr: Heidrich/Vergé-Dépré (Sz/15) – Frolowa/Ganenko (Russ/31).
15.00 Uhr: Betschart/Hüberli (Sz/7) – Jupiter/Chamireau (Fr/23).
16.00 Uhr: Caluori/Gerson (Sz/29) – Birlova/Ukolova (Russ/13), Heidrich/Gerson (Sz/15) – Bergmann/Y. Harms (De/31).