Beachvolley-Major in Gstaad
Duo Heidrich/Vergé-Dépré auf Kurs

Beim Heimturnier in Gstaad gewinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré trotz wackligem Start beide Spiele. Die Mittwochs-Übersicht des Major-Turniers im Berner Oberland.
Publiziert: 05.07.2017 um 23:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:10 Uhr
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Freude bei Anouk Vergé-Dépré (l.) und Joana Heidrich über den erfolgreichen Gstaad-Mittwoch.
Foto: EQ Images
Nicole Vandenbrouck

Der Motor unserer Top-Teams Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré sowie Tanja Hüberli/Nina Betschart stotterte zum Auftakt des Major-Turniers in Gstaad BE etwas. Beide Duos mussten in ihren ersten Gruppenspielen ins Tiebreak.

Heidrich/Vergé-Dépré bekamen es mit den Ami-Oldies Walsh/Branagh zu tun, die erst seit kurzem wieder zusammen spielen. Branagh kehrte eben erst aus einer Babypause zurück. Die Abstimmung der beiden 38-jährigen Amerikanerinnen stimmte noch nicht, dennoch vermochten sie den Schweizerinnen phasenweise zuzusetzen.

Im Tiebreak fanden die Schweizerinnen dann zu ihrer Konstanz und siegten 2:1. Ihr zweites Spiel gegen die jungen Holländerinnen Sinnema/Stubbe dauerte bloss 25 Minuten bis zum 2:0-Sieg, dennoch sah Heidrich nach dem Match noch immer Steigerungspotenzial in ihrer Arbeit am Netz.

Hüberli/Betschart mit Sieg und Niederlage

Hüberli/Betschart erkämpften sich im Startspiel gegen die ukrainischen Zwillingen Makhno/Makhno ein Tiebreak – obwohl ihren Angriffen zunächst Präzision und Druck fehlten. Erst im Entscheidungssatz drehten sie auf zum 2:1-Sieg.

Gegen die Brasilianerinnen Taiana Lima/Elize Maia schnupperten die als Nummer 1 gesetzten Schweizerinnen ebenfalls an einem Sieg, nachdem sie im Tiebreak eine Baisse wegstecken. Doch dann besiegeln zu viele Eigenfehler ihr Schicksal.

Fürs auf der World Tour noch unerfahrene Team Laura Caluori und Elena Steinemann setzte es zwei 0:2-Niederlagen ab – gegen die Brasilianerinnen Larissa/Talita und die Deutschen Bieneck/Schneider. Selbstläufer waren diese Spiele für ihre Gegnerinnen aber nicht, passte der Spielaufbau, setzten sich auch die beiden 22-Jährigen in Szene.

Kein Erfolg bei den Schweizer Herren-Duos

Die drei Männer-Teams starteten allesamt mit einer 0:2-Pleite in ihre Gruppenspiele: Jonas Kissling und Alexei Strasser mussten sich Alvaro Filho/Saymon (Br/1) beugen, Nico Beeler und Marco Krattiger verloren gegen die Kubaner Gonzalez/Nivaldo, und Mirco Gerson und Michiel Zandbergen unterlagen den als Nummer 2 gesetzten Brasilianern Pedro Solberg/Guto.

Für die Frauen stehen am Donnerstag bereits die letzten Gruppenspiele an. Heidrich/Vergé-Dépré duellieren sich um 11.00 Uhr mit Barbara/Fernanda (Br), Hüberli/Betschart um 12.00 Uhr mit den Finninnen Lehtonen/Lahti und Caluori/Steinemann schon um 10.00 Uhr mit Meppelink/van Gestel (Ho).

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