Beach Soccer, das ist Fussball-Rock’n’Roll: Fallrückzieher, viele Tore und neben dem Feld gehts zu und her wie beim Après-Ski.
Am Donnerstag beginnt in Portugal die WM. Zum engeren Favoritenkreis gehören die Schweizer. Trainer Angelo Schirinzi: «An einem guten Tag können wir alle schlagen. Leider haben wir im Moment auf drei gute Tage einen schlechten.»
Gastgeber Portugal, schickt wie Titelverteidiger Russland, Italien und Brasilien Profiteams an den Start. Bei den Schweizern arbeitet sogar Superstar Dejan Stankovic noch halbtags. Schirinzi: «Andere Länder haben Profiligen. Die Spieler dort verdienen genug, um vom Beach Soccer leben zu können.»
Die Schweizer Halbprofis legen für ihr Hobby eher drauf, als dass sie Geld verdienen. Schirinzi: «Unsere Jungs nehmen unbezahlten Urlaub, um bei den Turnieren dabei zu sein. Und sie haben meistens einen verständnisvollen Chef.»
Dennoch glaubt Schirinzi, dass mit dieser Mannschaft etwas zu holen ist: «Das Team hat Talent. Wir haben ein paar herausragende Einzelspieler.»
Damit meint Schirinzi neben Stankovic vor allem Philipp Borer und Newcomer Noel Ott.
Stürmer Stankovic ist sich sicher: «Es wird die beste und ausgeglichenste WM aller Zeiten.»