Bayern: Lieber Favre als Klopp!

Publiziert: 15.04.2015 um 22:34 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2018 um 20:08 Uhr

Was für ein Trainer-Beben! Hamburg holt Labbadia, Klopp wirft beim BVB hin, Tuchel dürfte ihn im Sommer ersetzen.

Und über allem steht die Frage: Wer wird bald Bayern-Trainer?

Wahrscheinlich verlängert Pep Guardiola seinen Vertrag nicht. Er dürfte ab Sommer 2016 Katars Nationalteam auf die WM 2022 vorbereiten. Doch wer beerbt ihn? Vieles spricht für Jürgen Klopp oder Lucien Favre.

Klopp wäre zwar schon 2008 fast in München gelandet. «Am Tag der Klinsmann-Verpflichtung sagte mir Uli Hoeness, dass sie sich für den anderen entschieden haben», sagte er mal. Er steigerte seither seinen Marktwert mit zwei Meister-Titeln.

Trotzdem sollten die Bayern Favre holen. Weil er Guardiola taktisch das Wasser reichen kann und dessen Fussball-Idee versteht. Weil er sich von Pep diese Saison (0:0/2:0) nie besiegen liess. Weil er in München leichter vermittelbar ist als Klopp vom Konkurrenten BVB.

Favre teilte sich zudem mit Karl-Heinz Rummenigge bei Servette das Zimmer. Hoeness bezeichnete ihn einst als «fachlich hervorragenden Mann». Franz Beckenbauer schwärmte, dass «Favre die Autorität auch bei einer Mannschaft wie Bayern hätte».

Favres Vertrag läuft bis 2017. Doch wenn die Bayern rufen, würde Favre kaum absagen. Weil er bei seinem Gladbacher Märchen irgendwann an Grenzen stösst. Vom sicheren Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer – mehr geht nicht.

Favre zu Bayern: Der Schweizer ist bereit für diesen Schritt.

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