Warriors siegen trotz Curry-Bock
Capela mit Atlanta vor dem Out

Clint Capela und Atlanta müssen im vierten Playoff-Spiel zum dritten Mal als Verlierer vom Feld. Anders die Golden State Warriors, die trotz eines Aussetzers ihres Superstars siegen.
Publiziert: 24.04.2023 um 07:42 Uhr
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Aller Einsatz von Clint Capela nützt nichts, Atlanta verliert erneut.
Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Clint Capela befindet sich mit Atlanta in den NBA-Playoffs in arger Rücklage. Die Hawks verlieren ihr zweites Heimspiel der Achtelfinalserie gegen die Boston Celtics 121:129 und liegen 1:3 zurück.

Die Gastgeber geraten im ersten Viertel nach einer 11:9-Führung mit 11:21 in Rückstand und kommen danach nie näher als bis auf drei Punkte (87:90) heran. Capela muss sich mit zehn Zählern und sieben Rebounds begnügen. Atlanta verliert, obwohl Trae Young mit 35 Punkten und 15 Assists brilliert. Das fünfte Spiel findet in der Nacht auf Mittwoch in Boston statt. Für Atlanta heisst es dann, verlieren verboten.

Curry leistet sich Aussetzer

Titelverteidiger Golden State Warriors gleicht gegen die Sacramento Kings dank eines 126:125-Heimsieges zum 2:2 aus. Während De'Aaron Fox bei den Gästen 38 Punkte wirft, verzeichnet Warriors-Superstar Stephen Curry deren 32.

Curry sorgt kurz vor Schluss mit einem Aussetzer noch einmal für Spannung. Rund 42 Sekunden sind auf der Uhr, die Warriors führen 126:121, als der Superstar in der eigenen Platzhälfte von zwei Gegenspielern gestellt wird.

Da er weder dribbeln noch einen Teamkollegen anspielen kann, entscheidet sich Curry dafür nach einem Time-out zu callen. An sich ein guter Plan – wenn sein Team denn noch ein Time-out gehabt hätte.

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«Oh nein! Wir haben keines mehr!», schlägt Trainer Steve Kerr die Hände über dem Kopf zusammen. Die Folge? Die Kings erhalten den Ball, fahren dadurch einen Vier-Punkte-Angriff und kommen auf einen Zähler heran. Zu mehr reichts nicht mehr, da dürfte auch Curry tief durchgeatmet haben.

Nach dem Spiel nimmt Kerr die Schuld auf sich, er habe die Mannschaft nicht informiert. Das lässt Curry aber nicht auf sich sitzen und gibt zu: «Es war nicht gerade der schlauste Spielzug.» (sda/bir)

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